Der elfjährige Aslan (
Dogan Izci) wächst in einem kleinen Dorf in Anatolien auf und ist unsterblich in das Nachbarsmädchen Ayse (
Ezgi Ergin) verliebt. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als in der Theateraufführung seiner Schule an Ayses Seite den Prinzen spielen zu dürfen – doch die Rolle geht an einen anderen Jungen. Ablenkung von seinem Kummer bietet Aslan ein verletzter Hund, den er in einem Graben findet: Er tauft den Kampfhund Sivas und päppelt ihn auf. Bald schon nimmt er mit Sivas an illegalen Hundekämpfen teil und mit jedem Sieg steigt Aslans Ansehen in der archaischen Dorfgemeinschaft. Als der Junge allerdings das Wohl des Tieres über sein eigenes stellt und Sivas‘ Gesundheit nicht mehr in Hundekämpfen aufs Spiel setzen will, brandet ihm Unverständnis entgegen – sowohl von den Nachbarn als auch vom eigenen Bruder.