In der nahen Zukunft hat der totalitäre Überwachungsstaat seine Schatten auf das tägliche Leben der Bürger geworfen und subversive Umtriebe wie etwa das Feiern wilder Partys und das Lesen von Autoren wie Kafka oder Victor Hugo verboten. Deshalb sitzt der 1968 geborene Arbeiter Johann (
Manfred Möck) im finsteren Verhörraum und wird unter Drogen von Spezialisten der Friedenserziehung ausgequetscht. Denn auf seinen Hochverrat steht die Todesstrafe.
Low-Budget-Kammerspiel über die Methoden eines Überwachungstaates.