Buenos Aires 1978, der Emigrant Johannes Neudorff, als Kind von der SS verschleppt und “eingedeutscht”, vermittelt Waffengeschäfte zwischen der Junta und deutschen Rüstungsfirmen. Selbst unpolitisch, gerät Neudorff durch seine Kinder in die Auseinandersetzungen zwischen Opposition und Staat. Während sein Sohn Alfredo der Karriere seine Skrupel opfert, steht Tochter Laura auf Seiten der Regimegegner. Sie und ihr Freund Daniel bezahlen ihr Engagement mit dem Leben. Neudorff, unbequem für seine einstigen Freunde geworden, landet zeitweise im Gefängnis. Lauras Sohn wird wird von einem Junta-Offizier großgezogen. Neudorff erschießt den Mann vor den Augen des Enkels.
Plakativer, ambitionierter Polit-Thriller, den
Götz George durch das Verleihgeschäft ziehen wird.