Weil auf den Müllhalden in den USA die Lebensmittelberge immer größer werden, hat Regisseur
Jeremy Seifert die Situation unter die Lupe genommen: das Ergebnis ist sein Film DIVE!. In den beiden Dokumentationen DIVE! und ESSEN IM EIMER von Valentin Thurn wird dieses Problem aus amerikanischer und aus deutscher Sicht beleuchtet. ESSEN IM EIMER legt dar, dass mehr als die Hälfte der Lebensmittel in Deutschland im Müll landet - mehr als 20 Millionen Tonnen im Wert von 20 Milliarden Euro! "Mülltaucher" - sowohl in den USA als auch hier bei uns - versuchen, viele Produkte aus den Tonnen der Lebensmittelgeschäfte zu retten, die gerade erst abgelaufen - oder zum Teil sogar noch frisch sind. Diese Verschwendung steht im krassen Gegensatz zur weltweiten Ernährungssituation. Der Wegwerfgesellschaft wird ein Spiegel vorgehalten und gezeigt, dass alles mit allem zusammen hängt: die Lebensmittelverschwendung beeinflusst das Weltklima. Die Energieverschwendung, die Treibhausgase, der Hunger in der Welt - das alles wäre vermeidbar, wenn wir uns das vor Augen führen und danach handeln würden!