Weil er sich der Zwangskollektivierung nicht entziehen kann, entschließt sich der Bauer Güden aus Sachsen-Anhalt, in den Westen zu fliehen. Frau und Kind werden vorausgeschickt, weil Güden noch eine Rechnung mit dem SED-Mann Baade offen hat. Als diese beglichen ist, lässt er sich von einer Schweizer Journalistin Richtung Westberlin chauffieren. Aber auch Baade ist inzwischen unterwegs in die Hauptstadt. Man hat ihn wegen Republikfluchtgefahr seines Postens enthoben. Jetzt will er bei Ulbricht persönlich um seine Rehabilitation bitten.
Regiedebüt des "Stern"-Journalisten
Will Tremper, der für das deutsch-deutsche Action-Drama sein Buch "Komm mit nach Berlin" adaptierte.