An einem Spätsommertag überfliegt Gletscherpilot
Hermann Geiger einen Viertausender in den Walliser Alpen. Er beobachtet einen gewaltigen Gletscherabbruch. Mächtige Eisbrocken bleiben über klaffenden Spalten hängen - für Bergsteiger bedeuten sie Gefahr. Ohne Rücksicht auf die Bedrohung steigen anderntags drei Seilschaften durch diese Gletscherwelt. Darunter ist der Arzt Dr. Gruber, begleitet von seiner jüngeren Frau, ebenso ein junger Ingenieur namens Gisler mit seiner Freundin Monica, ferner zwei leichtsinnige Burschen, Charly und Roby, Bergführer Perren sowie der Engländer Puckle, ein echter Sportsmann. Sie steigen zum Dent Blanche hinauf, geraten in Nebel und Unwetter. Die kleineren und größeren Konflikte, die ihre Beziehungen während des Aufstiegs geprägt haben, sind plötzlich nichts mehr angesichts des Unglücks, das alle vereint: Dr. Gruber rutscht aus und reißt die andern mit in die Tiefe. Bergführer Perren und Puckle sind tot, Roby liegt ohnmächtig in einer Eisnische. Gruber, Gisler, Monica und Charly stürzen auf einen überhängenden Felsblock, der abzubrechen droht. Frau Gruber, in einer Hütte zurückgeblieben, alarmiert die Bergführer im Tal.