Kurz vor dem Fall der Mauer fällt Mutter Kerner (
Katrin Saß), ihres Zeichens stolze DDR-Bürgerin und Sozialistin von altem Schrot und Korn, ins Koma. Als sie acht Monate später die Augen wieder aufschlägt, empfehlen die Ärzte, jeden Schock für die Dame zu vermeiden. Für Sohnemann Alex (
Daniel Brühl) und den Rest der Familie bedeutet das, im nunmehr gründlich veränderten Einheitsdeutschland alle Register potemkinscher Improvisation zu ziehen...
Fünf Jahre nach "Das Leben ist eine Baustelle" kehrt Regisseur
Wolfgang Becker in den Regiestuhl zurück und lässt in einer nostalgischen Komödie die gute alte DDR wieder auferstehen - wenn auch nur auf 79 qm Plattenbau.
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