Die in Berlin geborene Filmemacherin
Alexa Karolinski vermischt das Stadtporträt mit der kollektiven jüdischen Geschichte. Zwei Generationen nach dem Holocaust scheint alles vergessen zu sein. Doch das Trauma ist in Gesprächen mit Familienmitgliedern, Freunden und Historikern immer noch nachspürbar. Wie gehen die Überlebenden und deren Nachfahren in Berlin mit der Vergangenheit um? Die Erinnerung verschwindet nie ganz. Wo gibt es noch Lebenszeichen?
Filmisches Essay von
Alexa Karolinski über die Großstadt Berlin, in der Erinnerungen an den Holocaust auch heute noch aus dem Alltag hervorbrechen.