Mit 39 Jahren ist Alice alleinstehend und arbeitslos, auch wen sie gegenüber ihren Freunden behauptet, eine erfolgreiche Freelancerin zu sein. Jeden Euro muss sie zwei Mal umdrehen und schämt sich dafür. Die Maßnahmen des Jobcenters hatten bislang keinerlei Erfolg und Alice glaubt auch nicht daran, dass sich das noch irgendwann ändert. Also beschließt sie eines Tages, sich nicht mehr vom Arbeitsamt herumkommandieren zu lassen, und verlässt ein für sie vollkommen sinnloses Seminar, wodurch jedoch ihre Bezüge gekürzt werden. Mehr und mehr wird das Geld knapp, doch nach außen, gegenüber Freunden und Familie, bewahrt Alice weiterhin den Anschein und lebt von Benzingutscheinen, die sie durch Jobs bei Marktforschungsinstituten bekommt. Währenddessen versucht sie, endlich wieder an ihr Leben vor der Arbeitslosigkeit anzuknüpfen.
Tragikomödie mit
Eva Löbau als überqualifizierte arbeitslose Enddreißigerin, die in einem endlosen Trott aus Bewerbungen und Weiterbildungsmaßnahmen feststeckt.