Anfang der 90er Jahre war es der Traum von
Robert Rodriguez, sein Geld irgendwann als Filmemacher zu verdienen. Um die 7.000 Dollar, die die Produktion seines ersten Spielfilms „El Mariachi“ letztlich kosten sollte, möglichst schnell aufzubringen, nahm der Mittzwanziger unter anderem auch regelmäßig an medizinischen Studien Teil, für die er sich oft wochenlang in eine Klinik einliefern ließ. Jene Zeit, in der neue Medikamente an ihm und anderen Probanden getestet wurden, nutzte er, um am Drehbuch seines ersten Films zu schreiben, der letztlich zwei Millionen Dollar einspielte und 1992 den Durchbruch des Regisseurs bedeutete. Sein Name während dieser Klinikaufenthalte: Red 11.
Basierend auf
Robert Rodriguez‘ Buch „Rebel Without A Crew“.