Bruno (
Kaspars Karklins) sitzt wegen Bankraubs im Knast. Kurz vor Weihnachten wird ihm dort ein Brief übergeben. Dieser ist von seinem Sohn, von dessen Existenz er bisher nichts wusste. Der Junge schreibt, dass er ein Angebot von einem amerikanischen Eishockey-Team erhalten hätte, um in deren Jugendmannschaft zu spielen. In wenigen Tagen werde er Lettland verlassen. Bruno weiß, dass er aufgrund seiner Vorstrafe niemals ein Visum für die USA bekommen wird. Um seinen Sohn vorher noch kennenzulernen, muss er also aus dem Gefängnis türmen – was ihm mit etwas Glück tatsächlich gelingt. Auf der Flucht versteckt er sich im Schuppen eines alleinstehenden Hauses. Dort findet er ein Schneemobil und einen Karton mit einem Weihnachtsmannkostüm – die perfekte Tarnung, wie er glaubt. Bruno zieht sich um, hängt den falschen Bart um, schwingt sich auf das Gefährt und will los. Da steht ihm plötzlich Erwin (
Janis Vimba), der Besitzer des Häuschens, mit seinen Kindern gegenüber, die sofort glauben, den echten Weihnachtsmann vor sich zu haben. Bruno muss mitspielen, denn der Vater der quirligen Martha (
Bille Silina) und ihres kleinen Bruders Tom (
Vilhelms Auders) ist ausgerechnet ein Cop …