Im späten 19. Jahrhundert reist der Heilpraktiker und Kung-Fu-Meister Wong Fei-hung gemeinsam mit der attraktiven Tante Yee und dem Lieblingsschüler nach Amerika. Auf der Anreise durch den Wilden Westen verliert Wong bei einem Indianerüberfall sein Gedächtnis und wird von freundlichen Indianern adoptiert. Yee und die anderen landen im Chinesenghetto, wo man ihre Landsleute unterdrückt und grundlos kriminalisiert. Zum Glück gibt es auch hilfreiche Langnasen wie den jungen Outlaw Bill.
Der Hollywood-Hit "Shang-High Noon" fand sein Vorbild in diesem drei Jahre zuvor von Jackie Chans Pekingopern-Kommilitonen
Sammo Hung inszenierten 6. Teil der "Once Upon a Time in China"-Serie. Wie gewohnt verkörpert der mit Rolle des populären chinesischen Volkshelden nachgerade verwachsene
Jet Li den Wong Fei-hung und erhält in dieser Funktion reiche Gelegenheit zur eindrucksvollen Kung-Fu-Darbietungen. Das westliche Begleitpersonal gehört nicht zu den Meistern der Schauspielzunft, und auch die Pointen sitzen im Remake besser.
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