Am 5. Dezember 2006 erblickte das Eisbärenbaby Knut im Zoologischen Garten Berlin das Licht der Welt - die erste Eisbärengeburt seit mehr als 30 Jahren. Seine Mutter Tosca verstieß ihn und seinen Bruder, der verstarb. Der Tierpfleger Thomas Dörflein und sein Team retteten Knut, indem sie ihn in einem Brutkasten rund um die Uhr versorgten. Als Knut am 23. März im Alter von 15 Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, entwickelte er sich zum internationalen Medienphänomen.
Michael Johnson dokumentierte die ersten Lebensmonate von Knuddel-Knut, der mittlerweile zum stattlichen Eisbären ausgewachsen und als Vertreter seiner Spezies zum Symbol für den Klimawandel geworden ist, wovon Aufnahmen seiner Genossen in freier Wildbahn zeugen.
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