Russland gehört zu den aufstrebenden Wirtschaftsmächten unseres Jahrhunderts. Während der Kapitalismus unaufhaltsam voranschreitet, bleibt die Weiterentwicklung demokratischer Strukturen, vor allem hinsichtlich des gesellschaftlichen Umgangs mit Minderheiten, auf der Strecke. Regisseur
Jochen Hick zeigt den Alltag einer kleinen Gruppe homosexueller Menschen in Moskau, die teilweise fernab des nicht immer gewaltfreien Kampfes um politische und soziale Akzeptanz originelle Überlebensstrategien gefunden haben.