Schloß Helsingör, 1850. Nach dem Tod des dänischen Königs heiratet dessen Witwe Gertrud wenig später den Bruder des Ex-Monarchen, Claudius. Prinz Hamlet ist über diese Mesalliance seiner Mutter sehr empört. Als ihm sein Vater als Geist erscheint und ihm mitteilt, er sei von Claudius ermordet worden, verwandelt sich Hamlets Abneigung gegen diesen in blanken Haß. Um dem Attentäter ein Schuldeingeständnis abzuringen, stellt der Prinz sich wahnsinnig. Sein unberechenbares Verhalten hat jedoch unvorhergesehene Folgen.
Kenneth Branaghs dritte Shakespeare-Adaption - nach "Henry V" und "Viel Lärm um nichts" - ist eine monomanische Kunst-Anstrengung, die ihresgleichen sucht.
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