In Griechenland wütet eine verheerende Zombieseuche, der Rest von Europa scheint noch nicht davon betroffen. Vier junge Leute, einander zuvor nicht näher bekannt, doch nun gemeinsam auf der Flucht vor den Untoten, beziehen mit anderen exzentrischen Überlebenden Quartier in einem sicher wirkenden Haus und suchen fieberhaft nach der möglicherweise in antiken Überlieferungen schlummernden Achillesferse der Untoten. Die Zeit drängt, denn die NATO hat beschlossen, Griechenland in wenigen Stunden dem Erdboden gleichzumachen.
Zombies stammen selbstverständlich nicht aus Haiti oder Pittsburgh, sondern haben ihre antiken Wurzeln am Peleponnes. Das zumindest fanden junge griechische Filmemacher heraus im Laufe der Dreharbeiten zum diesem nicht minder blutigen und gut gelaunten Sequel zum griechischen Horror-Überraschungshit aus dem Jahr 2005. Im Vergleich zu anderen Genrebeispielen ein sonniger, bunter, freiwillig komischer Spaß, dabei weder mit Action noch Horror geizend und garniert von spektakulären Bildern und innovativen Einfällen. Rundes Vergnügen für Fans vom Fach.
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