In einem märchenhaften Fantasiemittelalter leben die Rassen einträchtig miteinander und bekämpfen den gemeinsamen Feind, als den man die überall im Land herum schwirrenden, feuerspeienden Drachen deklariert hat. Zu dieser Zeit schließen sich der junge Abenteurer Ishmael und sein bester Kumpel Queequeg dem charismatischen Drachenjäger Ahab an. Der aber ist kein Drachenjäger wie alle anderen, sondern ein manischer Rächer auf einer persönlichen Mission. Sein Ziel: Ergreifung und Tötung jenes weißen Drachen, der einst Ahabs Familie killte.
Dem kulturhistorisch bewanderten Leser dürfte es nicht entgangen sein: Sie drehen wieder einmal "Moby Dick" durch den Fleischwolf einer für wenig Geld unterhaltsam arrangierten TV-Fantasyproduktion. Noch erstaunlicher an diesem putzigen Trashfilm, in dem die Drachenfänger mit einem veritablen Landboot durch die Gegend eiern, ist aber die prominente Besetzung. Kein geringerer als "Lethal Weapon"-Cop
Danny Glover gibt den Ahab, und
Vinnie Jones ist sein erster Offizier. Für gute Effekte war da kaum Geld mehr übrig, aber die anderen tun es auch.
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