Nach einem Scharfschützenanschlag wird Undercover-Cop Jack wiederbelebt, und als er drei Tage später aus dem Koma in den Armen seiner Freundin Natasha erwacht, hört er die Geisterstimmen verstorbener Gefährten. Die stehen mit praktischem Rat zu Seite, als er vom Amsterdamer Exil nach London zurückkehrt, um diejenigen beiderseits des Gesetzes, die ihn verraten haben, die Rechnung zahlen zu lassen. Ein garstiger Gangsterkönig und Jacks korrupter Vorgesetzter haben ihn derweil zum Töten freigegeben.
Wie im Vorgänger "Jack Said" ist auch im dritten und abschließenden Part nach
Paul Tanters Graphic-Novel-Trilogie
Simon Phillips ("The Last Seven") die gebrochene, nach Rache strebende Hauptfigur der klassischen Hardboiled-Schule. In poliertem Schwarzweiß mit einigen Farbtupfern eifert das schwarzhumorige Brit-B-Picture stilistisch "Sin City", inhaltlich "The Spirit" sowie "Bube, Dame, König, GrAs" (dessen Besetzung er zum Großteil wieder vereint) nach, ohne die Qualität der Vorbilder zu erreichen.
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