Frank leidet noch immer mächtig unter dem unerklärlichen Freitod seiner geliebten Ehefrau, als er auf dem Highway Zeuge eines tödlichen Unfalls wird und nun den letzten Wunsch des Opfers zu erfüllen gedenkt. Jenes befand sich auf dem Weg zum Rendezvous mit dem Jugendschwarm, letzerem, anzutreffen vermutlich in Marilyn Hotchkiss' Ballroom Dancing and Charm School, soll Frank liebe Grüße entrichten. Vor Ort fehlt von der anvisierten Dame freilich jede Spur, dafür entpuppt sich der Tanz als heilsam für Franks Seele.
Auf einer kleinen Welle mehr oder minder romantischer Tanzfilme reitet auch dieses mit Herzschmerz reich gesegnete Indie-Selbstfindungsdrama frisch vom Sundance Filmfest daher. Prominenz wie
Donnie Wahlberg,
Marisa Tomei,
Adam Arkin,
Sean Astin,
Danny DeVito und
Sonia Braga ließ sich nicht lange bitten, in Nebenrollen das Tanzbein zu schwingen, während in der zuweilen etwas dick auftragenden Haupthandlung Trainspotter
Robert Carlyle dem sterbenden
John Goodman das Prankchen hält. Für Tanzfreaks ein Tipp.
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