Im Jahr 1942 leitet die Schauspielerin Marion Steiner das Pariser Theater Montmartre, in dessen Keller sich ihr angeblich geflohener Mann und Regisseur Lucas versteckt hält und den Proben zu einem neuen Stück lauscht. Marions Treue zu Lucas gerät in Gefahr, als sie sich in ihren Bühnenpartner Bernard Granger verliebt. Während sie versucht, mit ihren Gefühlen und der politischen Lage zurechtzukommen, faßt Granger nach der Premiere den Entschluß, sich der Resistance anzuschließen. Ein nach dem Krieg spielender Epilog zeigt den Schlußapplaus bei einer weiteren Premiere im Theater Monmartre, auf der Bühne verbeugt sich Marion zusammen mit Granger und ihrem Mann Lucas, die sie an den Händen hält.
Die Welt des Theaters mit der ihr eigenen Illusionskraft dient
François Truffaut als Basis für seine Reflektionen über die Besatzungszeit, die sich weniger an der Realität als an den Darstellungen dieser Zeit in den französischen Filmen der 40er Jahre orientieren.
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