Alex kehrt nach den Ferien zu ihren Kommilitoninnen zurück. Nach einem feuchtfröhlichen Abend besuchen sie eine Wahrsagerin, weil Alex wissen will, wie es um ihre Beziehung mit Brian bestellt ist. Bei der Sitzung rastet Alex aus. Am nächsten Morgen kann sie sich an nichts erinnern. Doch im Verlauf der Zeit hat sie wiederkehrende Halluziniationen, tiefe Kratzer am Körper. Ihre Freunde sind hilflos, aber ein Schulprofessor erkennt die Symptome: Eine Kreatur will Alex' Körper nutzen, um auf die Erde zu kommen.
Solider Besessenheitshorror, der sich an Friedkins All-Time-Classic "Der Exorzist" orientiert, letztlich aber doch sichtbar über ein deutlich niedrigeres Budget als viele der anderen Epigonen der letzten Jahre verfügt. Angesichts der Mittel, die
Greg A. Sager zur Verfügung standen, ist sein Schocker sehr ansehnlich geraten, was auch seiner Hauptdarstellerin
Michelle Argyris zu verdanken ist, die trotz ihrer Unerfahrenheit eine blendende Figur abgibt. Die Fangemeinde darf sich über Nachschub freuen.
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