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Need for Speed™ World
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(Image) Etwas im Schatten des StarCraft II-Launches am gleichen Tag ist vorgestern der neue und bisher kostenlose Teil der Need for Speed-Reihe an den Start gegangen. xREL hat für euch eine Probefahrt gemacht.
Das wichtigste gleich zu Anfang - das Spiel basiert auf Need for Speed Undercover. Das heißt, es gibt wilde Verfolgungsjagden mit der Polizei und Gegenverkehr - wichtig für das echte "illegale Straßenrennen"-Gefühl. Auch die Grafik-Engine basiert allerdings auf Undercover. Mit aktuellen Top-Titeln wie Blur kann die Grafik also nicht mithalten. Dafür läuft das Spiel auch auf Laptops und älteren PCs gut.

Die erste Hürde zum Start des Spiels ist erstmal das Anlegen eines "EA Accounts". Hat man dies erledigt, lädt man sich einen wenige MB großen Launcher bzw. Client von der Webseite herunter. Nachdem man hier wiederum die eigenen EA-Account-Daten eingetragen hat, lädt das Spiel erstmal etwa 800 MB an Spiel-Dateien und 200 MB an Updates herunter. Die Server schienen bisher aber noch nicht überlastet gewesen zu sein, so geht der Download fix von statten. Eine Server-Status-Anzeige ist auch direkt im Launcher integriert. Das Spiel steht sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch zur Verfügung.

(Image)Nun kann es also endlich mit dem eigentlichen Spiel losgehen - ach halt, wir müssen noch einen Spieler-Namen eingeben und ein Auto aussuchen. Zur Auswahl stehen echte Automarken wie Mazda und VW, sowie reale Modelle, die allerdings nicht immer unter den echten Namen geführt sind.

Die Steuerung fühlt sich sofort recht "arcadelastig" an. Das Auto ist nicht nur mit einem Gamepad, sondern auch mit der Tastatur recht leicht zu handhaben. Lenkräder werden aktuell noch nicht unterstützt, dies soll aber nachgeliefert werden.

Nach dem "Joinen" des Spiels findet man sich also im aus vielen NFS-Teilen bekannten Roaming- bzw. Freie Fahrt-Modus. Das erste Rennen findet immer gegen sieben Computergegner statt.
Hat man in diesem gut abgeschnitten, bekommt man genügend Reputations-Punkte, um in Fahrer-Level zwei aufzusteigen. Damit werden Rennen gegen bis zu acht andere Spieler freigeschaltet. Auch private Matches gegen Freunde sind möglich.

Neben Rep-Punkten, mit denen man neue Bezirke der Stadt (und damit neue Strecken und Rennen) freischaltet, sammelt man zusätzlich Geld für neue Autos und Auto-Teile.
Ebenfalls sammeln kann man Power-Ups, die bei Verfolgungsjagden helfen, oder die in Rennen auf die Konkurrenz losgelassen werden können. Außerdem kann man den eigenen Character gezielt "fortbilden" indem man spezielle Fahrer-Skills erwirbt, die in verschiedenen Renn-Situationen für den entscheidenen Vorteil sorgen können.

(Image)In den kommenden Wochen und Monaten ist mit weiteren neuen Autos und Strecken zu rechnen.

Fazit: Ein tolles Online-Racing-Spiel, durch die Arcade-Steuerung perfekt für zwischendurch geeignet, hat aber durch das MMOG-Feeling auch das Zeug zum Langzeit-Spaßbringer. Wer Need for Speed mag, sollte diesen Teil unbedingt mal antesten.



Gameplay-Videos





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Doakes
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Doakes
29. Juli 2010, 20:42 Uhr
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