Serien-Tipp: Breakout Kings
Neues von den "Prison Break"-Machern
Die US-Serie „Breakout Kings“ handelt von einer gemischten Gruppe aus US-Marshals und „Personen mit einschlägigen Vorkenntnissen“ (Ex-Sträflinge) zusammentun, um Gefängnisausbrecher hinter Schloss und Riegel zu bringen.
Im Endeffekt geht also darum, dass Leute aus dem Gefängnis ausbrechen und andere Gefängnisinsassen (die den Ausbrecher aber nicht persönlich kennen) den Marshals helfen, diese Ausbrecher wieder einzufangen. Belohnt werden sie natürlich auch.
Nachdem ich die erste Folge gesehen habe, war ich mir noch nicht sicher, ob ich die Serie wirklich in einem Blog empfehlen soll. Sie fing etwas "seltsam" an, endete dann aber sehr spannend, was dafür sorgte, dass ich die nächste Folge kaum erwarten konnte. Als es dann jedoch hieß, dass T-Bag (aus Prison Break) in Folge 3 auftaucht, habe ich diese noch abgewartet und sie inzwischen gesehen, sodass ich mir ein erstes Bild der Serie verschaffen konnte.
Die Serie ist im Großen und Ganzen sehr gut gemacht. Auf der einen Seite die US-Marshals, auf der anderen die Häftlinge. Diese variieren jedoch sehr stark in ihrer Persönlichkeit. Trotzdem spielen sie ihre Rolle authentisch, was die Serie noch interessanter macht. Auch die Story war bisher immer sehr spannend, wobei sich noch keine große Gesamtstory entwickelt.
Wann die Serie in Deutschland startet, ist noch nicht bekannt. Beim Sender A&E sorgte Breakout Kings jedoch bereits zum Start für einen Quotenrekord.
Ich empfehle euch, die englische Version zu schauen. Gerade der Slang geht leider oft in Synchronisationen verloren, was der Authentizität sehr schadet.