IT-News Woche 40
Die wichtigsten News dieser Woche
Die Wii U ist jetzt schon - vor ihrem offiziellen Erscheinen am 30. November -
weitgehend ausverkauft. Das bestätigen große amerikanische und deutsche Handelsketten. Das ist bei Nintendo allerdings keine Seltenheit, denn auch schon die Vorgänger waren schon vor Marktstart nicht mehr vorbestellbar. Auch lässt sich durch diese Tatsache keine Aussage darüber treffen, ob und wie beliebt die Wii U ist, da keine absoluten Zahlen durch Nintendo veröffentlicht wurden. Mehr zur Wii U gibts hier.Besitzer eines Transformer Prime TF201 bzw. Infinity TF700 von Asus können sich auf ein Update auf Android 4.1 (Jelly Bean) freuen. Auch weitere Transformer Pads sollen das Update erhalten.
Dienstag, 2. Oktober
Das Bundesverfassungsgericht hat ein Urteil bestätigt, nach dem die Rundfunkgebühren
auf internetfähige PCs zulässig ist. Konkret hatte ein Anwalt geklagt, der einen Firmen-PC nicht für das Empfangen von Rundfunkbeiträgen nutzt. Das Gericht bestätigte zwar, dass der Besitzer durch die Rundfunkgebühr durchaus in seiner Tätigkeit gestört wird (da er ja zusätzlich bezahlen muss), die Gebühr aber auf einer formell verfassungsmäßigen Grundlage erhoben wird. HTC hat mit dem HTC One X+ eine verbesserte Version des HTC One X vorgestellt. Es hat wie der Vorgänger einen 4,7 Zoll großes Touchscreeen, der 1.280 x 720 Pixel darstellt. Äußerlich gibt es sonst auch keine weiteren
Veränderungen. Der Tegra 3 Plus hat vier Kerne mit jeweils 1,7 GHz (vorher: 1,5 GHz). Der Arbeitsspeicher ist mit 1 GB gleich groß geblieben. Der Akku wurde auch vergrößert (vorher 1.800 mAh, jetzt 2.100 mAh). Die Frontkamera wurde auch leicht verbessert (1,3 MP auf 1,6 MP). Erhältlich ist das Gerät mit 32 bzw 64 GB internem Speicher, einen SD-Karten Slot hat das Handy allerdings nicht. Das HTC One X+ wird direkt mit Android 4.1 - und damit auch mit Google Now, Sprachsteuerung und ähnlichem - ausgeliefert. Außerdem ist natürlich wieder die Sense-Oberfläche auf den Geräten installiert. Die LTE-Version wird es vorerst nur in den USA zum Verkauf stehen. Die Version mit dem größten Speicher soll dann 650€ kosten.
Mittwoch, 3. OktoberDie Hinweise auf eine Vorstellung eines iPad Mini verdichten sich. So soll die Produktion des Konkurrenten zum Kindle Fire bzw. Nexus 7 schon angelaufen sein, wie unterschiedliche Quellen unabhängig voneinander berichten. Angekündigt werden könnte das Gerät am 17. Oktober, also kurz bevor die neuen Microsoft Surface Tablets veröffentlicht werden.
Donnerstag, 4. Oktober
Ab sofort kann man auf Steam auch Software beziehen. Es gibt im Moment allerdings nur sieben Programme, die sich alle um die Grafik in Videospielen drehen. Es gibt zum Beispiel das 3D-Modellierungsprogramm 3D-Coat für 70€ oder den kostenlos erhältlichen Source Filmmaker (vorher im Bereich Spiele zu finden).
Das soziale Netzwerk Facebook hat nun mehr als eine Milliarde aktive Nutzer, was etwa jedem siebten Bewohner unseres Planeten entspricht. Aktiv bedeutet in diesem Zusammenhang allerdings, dass die User sich mindestens einmal im Monat angemeldet haben.Freitag, 5. Oktober
Der Hersteller von Social Games wie Farmville und Cityville "Zynga" erwartet bis zu 100 Millionen US-Dollar Verluste im letzten Quartal.
Im Vorjahreszeitraum lag das Minus bei 85 Millionen Dollar. Die anhaltenden negativen Zahlen bewirken eine Kursänderung in dem Unternehmen. In Zukunft soll vermehrt mit Online-Glücksspiel wie Poker (eben das Poker, das mehr als 100.000 gefälschte Likes hatte) verdient werden. Durch den schlechten Aktienkurs von Zynga sank auch der von Facebook, da der Spielehersteller einen Großteil zum Umsatz von Facebook beiträgt.Erfreuliche Nachrichten gibt es stattdessen bei Samsung. In deren vergangenen Quartal erwirtschaftete der südkoreanische Konzern einen Rekordgewinn von 5,61 Milliarden Euro (bei 36 Milliarden Euro Umsatz).
Microsoft hat den Marktstart für Windows Phone 8 am 29. Oktober bestätigt. Ab dann (oder in naher Zukunft zu eben diesem Datum) sollen dann auch die ersten Windows 8 Smartphones von HTC und Nokia erhältlich sein.
Samstag, 6. Oktober
Beim Auftragshersteller Foxconn legten tausende Mitarbeiter die Arbeit nieder. Grund dafür
sind sehr hohe Ansprüche an die Arbeiter beim iPhone 5. Aufgrund von Designmängeln beim Smartphone seien diese recht schwer zu fertigen, die Arbeiter sind jedoch nicht geschult und hätten dadurch kaum eine Chance, den Ansprüchen gerecht zu werden. Obwohl bei Foxconn auch viele andere Hersteller ihre Produkte fertigen lassen, kommt es gerade im Zusammenhang mit Apples Telefonen immer wieder zu Protesten und Ausschreitungen. Ob und wann die Arbeit wieder aufgenommen wird, ist unklar. 
