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Office 2013
Das neue Paket ausprobiert

(Image)2010 gab es das letzte Office für Windows PCs. Jetzt, 2013 und nach dem Start von Windows 8, steht uns die neueste Version des weltweit meistgenutzten Bürosoftware-Paketes ins Haus: Office 2013. xREL hat einen Blick darauf geworfen und berichtet euch jetzt vom neuen Design und ein paar neuen Funktionen.
Installiert wurde das Office 2013 Professional Plus 32 Bit (da 64 Bit von Microsoft nicht empfohlen wird, auch für 64 Bit Systeme nicht).
Folgende Programme sind in dem Paket enthalten:
Access 2013, Excel 2013, OneNote 2013, Outlook 2013, PowerPoint 2013, Lync 2013 und Word 2013. Außerdem gibt es noch die eher kleinen Programme InfoPath Designer bzw. Filler 2013, Publisher 2013 und SkyDrive Pro 2013.

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Die Installation bzw. das Upgrade von Office 2010 Professional Pro dauert ca. 15 Minuten, was mir ein wenig zu lang war. Startet man allerdings irgend eins der neuen Programme, so wird man dafür mehr als entschädigt. Denn das geht wirklich flott. Vorbei sind die Zeiten, in denen es fast eine Minute dauerte, bis Outlook bereit war oder ein Excel Sheet erschienen ist.

Auch eine Gemeinsamkeit aller neuen Office Programme ist das neue, flache und sehr aufgeräumt wirkende Metro-New-UI-Windows-8-Interface. Die Icons sind weniger bunt und nicht so plastisch wie zuvor. Insgesamt wirkt jedes Microsoft Produkt designtechnisch sehr durchdacht und übersichtlich sowie aufgeräumt. Trotzdem sind die meisten Funktionen noch da, wo sie sein sollten. Außerdem bewegt sich der Curser nun sehr weich, bedeutet, nicht direkt nach dem Tastenanschlag geht er weiter, sondern wartet ein wenig (oder so). Das sieht auf jeden Fall sehr schön aus, ist nicht störend - aber eben schwer zu beschreiben.

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Auch die Anbindung an die Mircosoft-Cloud (SkyDrive) darf natürlich in keinem der Produkte fehlen.

Da jeder sowieso die Grundfunktionen der Office Produkte kennt und sich diese logischerweise kaum im neuen Office verändert haben, werde ich nicht sehr detailliert auf die einzelnen Programme eingehen sondern euch einfach ein paar wesentliche Veränderungen und Neuerungen zu jedem Programm nennen.

Outlook 2013 bietet neben einem viel, viel, viel besseren und vor allem schnelleren Interface (auch mit mehreren Add-Ins) auch ein paar neue Funktionen. So kann man Emails nun standardmäßig im Vorschaufenster beantworten. Auch wirkt die Menüführung aufgeräumter und besser strukturiert als zuvor. Das einheitlich schlichte Design zieht sich auch durch die Task, Kalender und Kontakte in Outlook. Man findet sich sofort zu recht.

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In Word hat sich außer dem Design doch ein wenig mehr geändert. Denn es gibt mehr Vorlagen, aus denen man wählen kann. Außerdem gibt es nun auch die aus PowerPoint bekannten Positionierungslienen für Objekte, damit man diese sehr einfach anordnen kann. Die automatische Textformatierung (gerade die Überschriften, Inhaltsverzeichnis, Einfügen eines Bildes etc.) sind hier exzellent und wirken extrem professionell. Auch der überarbeitete Lesemodus ist ein echter Hingucker. Außerdem erinnert mich Word daran, wo ich zuletzt gearbeitet habe, wenn ich das Dokument erneut öffne.

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In Excel 2013 hat sich bis auf das neue Design kaum etwas am Funktionsumfang getan. Alles ist genau da, wo man es gewohnt ist - und das ist in Excel fast schon das wichtigste. Es gibt allerdings ein paar neue Diagramme etc. Leider ist der Macro-Editor immer noch im alten (1990er) Design und hat auch keine neuen Funktionen erhalten.

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PowerPoint hat natürlich ein paar neue Effekte und Designvorlagen etc. bekommen. Wie Word 2013 wirken die vorgefertigten Designs jetzt sehr viel professioneller als noch im Vorgänger und bedürfen keinerlei Anpassung. Somit kann man sich eigentlich ganz auf den Inhalt konzentrieren und braucht sich über das Aussehen der Präsentation keine Sorgen zu machen

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Zum neuen Access kann ich wenig sagen, da ich weder die neue noch die alte Version genutzt habe. Lync 2013 kommt deutlich aufgeräumter und stylischer daher.

Alles in allem bringt Office 2013 wenige neue Features mit sich. Dafür findet man sich extrem schnell zurecht und möchte auf keinen Fall zu Version 2010 zurück. Es ist angenehmer und schneller damit zu arbeiten. Wer allerdings schon 2010 hat und nicht auf das neue Design sowie die Cloudintegration angewiesen ist und ein bisschen länger warten kann, braucht nicht zu wechseln. Wer allerdings noch mit Versionen vor 2010 arbeitet, sollte wechseln. Ein Problem mit Kompatibilität gibt es allerdings nicht, da man aus den 2013er Produkten immer noch 2003er Dateien öffnen und auch in das alte Format speichern kann.

Wie findet ihr das neue Office? Werdet ihr wechseln oder habt das sogar schon getan?



Chrissik
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Chrissik
12. Feb. 2013, 11:08 Uhr
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