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US-Serien: Januar Ausgabe 1 - Film & TV-Blog

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US-Serien: Januar Ausgabe 1
Intelligence - Assets - Killer Women - Spoils of Babylon - Best Laid Plans

(Image)Auch wenn es etwas zu spät ist, wünsche auch ich euch ein frohes neues Jahr 2014 und läute das Jahr mit gleich fünf neuen Serien ein, welche den offiziellen Start der Frühjahrssaison für ihr Debüt nutzen. Ob dieser Start gelungen war, ob ihr euch daran beteiligen solltet und was einen gestandenen S-Mod auf xREL sonst noch bewegt, erfahrt ihr hier.
Wie bereits angekündigt, geht es heute um fünf Serien, welche teilweise passend zur Saison auch eher kurz ausfallen (in der Episodenanzahl), aber dazu zu jeder Serie mehr.

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Beginnen wir mit Intelligence, einer neuen Action- und SciFi-Serie aus dem Hause CBS. Diese dreht sich im Grunde um den Agenten Gabriel Black, Bestandteil einer Militär-Einheit, welche die Stärken des Internets zur Bekämpfung ihrer Gegner nutzt. Black hat dabei eine besondere Gen-Manipulation, (Image)welche es ihm ermöglicht, mit Hilfe eines Chips, der ihm implantiert wurde, mit der digitalen Welt zu kommunizieren. Ein Internetzugang für sein Gehirn könnte man glatt sagen. Und so abgedreht wie das klingt, so seltsam ist das Ganze auch. Der Plot beinhaltet eine kurze Einführung der Charaktere, welche unnötig pseudo-ausgeschmückt wird und legt dann gleich mit dem ersten Fall los. Wer meine Blogs kennt, weiß, dass ich SciFi gegenüber sehr offen bin, aber das grenzt für mich dann doch eher ans Komische. Insgesamt wirkt die Serie auf mich nicht sehr interessant. Der Plot scheint vielleicht anders, aber die Serie bemüht sich nicht wirklich, sich von anderen abzugrenzen. Für mich besteht kein Anreiz, weiter zu schauen, aber wer will darf ruhig mal in Intelligence schauen.

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Bei The Assets muss ich die Betriebswirte unter euch enttäuschen, denn hierbei handelt es sich um eine Mini-Serie des Thrillers Genres, welche von ABC über den Äther geschickt wird. Das Format, welches aus acht Folgen bestehen soll, versetzt den Zuschauer (Image)in die 1980er Jahre und begleitet CIA-Agenten auf ihrer Suche nach Verrätern in den eigenen Reihen, um das Leben ihrer sowjetischen Spitzel zu schützen. Obwohl das Format seinen Bezug auf reale Ereignisse betont, scheint man es mit der porträtierten Zeit nicht ganz ernst zu nehmen. Man kommt sich in einer etwas moderneren Zeit vor oder vielleicht waren die 1985 einfach schon so weit. Von der Story her ist die Serie sehr interessant und für Fans des kalten Kriegs (im Sinne von Interessenten natürlich) definitiv ein Muss. Wer mit der Epoche nichts anfangen kann, wird es mit The Assets aber auch nicht tun können.

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Beenden wir den Jahresauftakt mit einer weiteren ABC-Serie. Das Western-Format Killer Women, welches mit Sofia Vergara als Executive Producer wirbt (sie spielt aber leider nicht mit), verfolgt Molly Parker, welche als einzige Frau bei den Texas Rangers ist und mit diesem die Kriminalität bekämpft. Neben alltäglichen Problemen (Mörderinnen hauptsächlich) begleitet sie auch (Image)noch ein DEA-Agent, welcher seine Ausbildung an einer Ivy League-Uni genoss. Die Serie setzt auf eine sehr kurze, aber dafür auch völlig ausreichende, Einführung der Protagonisten und konfrontiert Parker direkt mit ihrem ersten Fall in der Serie. Das Format selbst ist meiner Meinung nach tendenziell eine "Fall der Woche"-Cop-Serie, jedoch mal eine kleine Abwechslung, da es hier hauptsächlich um Mörderinnen geht, die oft aus emotionalen Gründen morden. Das Cover der Serie ist leider etwas blöd gemacht, die Hose kann der Zuschauer hier nämlich anlassen. Ob ich weiterschaue, werde ich spontan nach Lust und Laune entscheiden, aber das liegt nur daran, dass das Thema mich persönlich nicht so krass vom Hocker haut. Trotzdem ist Killer Women wahrlich nicht schlecht und ihr solltet ruhig mal hineinschauen. Vielleicht findet hier der ein oder andere eine neue Serie für sich.

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Etwas merkwürdig wird es nun bei The Spoils of Babylon. Die Mini- und Comedy-Serie wird beim Sender IFC ausgestrahlt, welcher nicht gerade für sehr seriöse Sendungen bekannt ist. Beschränkt ist das alles auf sechs Folgen. Genauer genommen handelt es sich hier um eine Adaption eines Buches, dessen fiktiver Autor von Will Ferrell dargestellt wird. Zusammen mit Tobey Maguire (der aus Spiderman) zeigt die Serie das Leben von drei Generationen einer Familie, die mit dem Öl-(Image)Geschäft reich geworden sind. Uns begrüßt zu Beginn Will Ferrell selbst in seiner Verkleidung und leitet die Verfilmung "seines" Werkes ein. Daraufhin folgt eine "Parodie" auf das bisherige Filmwesen mit diversen Einblendungen und Filmtechniken. "Parodie", weil ich persönlich jetzt nicht mal gelächelt habe, aber vielleicht ist das auch nicht mein Humor. Nach dem Intro geht es dann auch endlich los und Tobey erklärt uns seine Geschichte und die seiner Familie. Ab da hat mir das Ganze ehrlich gesagt gut gefallen. Es ist nicht so lustig, dass man jetzt vom Stuhl fällt, aber man kann es definitiv schauen und die Story weiterverfolgen. Besonders gut gefällt mir die Tatsache, dass The Spoils of Babylon eine Mini-Serie ist, denn so bleibt es bei einer Erzählung und sechs mal 30 Minuten sind auch eine gute Laufzeit für so etwas. Schaut ruhig mal rein!

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Und auch The Best Laid Plans reiht sich bei den Mini-Serien ein. Der kanadischer Sender CBC, verantwortlich für die Ausstrahlung, setzt hier auf eine Komödie und vermischt diese mit Polit-Satire. Hierbei wird der Zuschauer in die Hinterzimmer der kanadischen (Image)Politik eingeführt und bekommt einen (satirischen) Einblick in das, was auf der anderen Seite des Teichs so los ist. Die Order liegt auch hier bei sechs Episoden. Zu Beginn leitet uns einer der Protagonisten in das Thema und die restlichen Charaktere ein, wobei schnell gezeigt wird, dass man hier eher auf eine nicht so ernste Weise ans Thema gehen will. Im Resultat ist das alles ganz okay, aber da Kanada auf der Weltbühne nicht so arg auffällt und vor allem kanadische Politik außerhalb des Landes auch eher unwichtig ist, wird man als deutscher Zuschauer eher wenig mit der Serie anfangen können. Sehr lustig ist die Serie leider auch nicht, weshalb ich The Best Laid Plans nicht fertig gucken werde.

Wie immer zum Abschluss die Serien-Übersicht mit allen angesprochenen Serien. Die Spalte Rating kann einen Wert von 1 bis 10 tragen, wobei 1 für "keine Empfehlung" und 10 für "volle Empfehlung" steht. Die restlichen Werte (2 bis 9) sind als Tendenz zu verstehen.
Übersicht der Serien
SeriennameGenreLaufzeitRating
IntelligenceAction / SciFi60 Minuten6
The AssetsThriller / Mini60 Minuten7
Killer WomanAction / Western60 Minuten7
The Spoils of BabylonKomödie30 Minuten6.5
The Best Laid PlansKomödie / Drama60 Minuten6
Nach einem eher Action- und Comedy-geprägten Jahresauftakt seid ihr wieder gefragt. Was hat euch gefallen, was nicht und was habe ich mal wieder gekonnt übersehen? Wie immer lese ich eure Kommentare gerne und fleißig mit!

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11. Jan. 2014, 10:56 Uhr
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