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Eins vorweg, das Buch "Der Schaum der Tage" von Boris Vian habe ich seit jeher geliebt und genauso "Die fabelhafte Welt der Amélie" - und hier trifft der Autor des Ersten auf die Schauspielerin des Zweiten. Aber eine Kritik ist ja immer subjektiv! Der Film stellt für mich eine tolle Adaptation der tragisch- surrealistischen Liebesgeschichte des bereits 1946 erschienen Buches dar.
Das Buch ist voll Bildsprache und verquerer Logik, so auch der Film. Für die Protagonisten ist es Alltag, sich einen Aal mit Ananas aus der Wasserleitung zu locken, ihn in Salpetersäure zu garen und dann zu essen - daher wundern sie sicht nicht, der Zuschauer jedoch um so mehr. Viele Sequenzen sind in Stop-Motion Technik animiert und wirken dadurch noch bizarrer. Wer das Buch mag, sollte den Film sehen, wer nicht, sollte es lassen. Wer das Buch nicht kennt, wird sicher so seine Schwierigkeiten haben, der verqueren Logik zu folgen, da manches nicht erklärt wird. Alles in allem wird eine prototypische tragisch- elegische Liebesgeschichte erzählt - aber WIE sie erzählt wird, ist einzigartig.
Also, kein Popcorn-Kino, kein High-Budget, kein High-Class-CGI aber dafür sympatische Schauspieler und mal was anderes. An das Buch kommt es nicht heran, aber doch erstaunlich nah.
Anca81
3 mal bearbeitet, zuletzt 28. Feb. 2014, 12:48 Uhr
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