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Da ich seit Jahren gerne Dokus schaue bin ich schon seit den Oscars 2013 auf diese Doku gespannt gewesen. Ich habe sie mir angeschaut und war mehr also nur begeistert!
Worum gehts genau:
Der "National Geographic"-Photograph James Balog war früher ein großer Skeptiker im Bezug auf den Weltklimawandel. Doch das hat sich durch seine Expedition in die Arktis mit einem jungen, abenteuerlustigen Team grundlegend geändert. Im Frühjahr 2005 unternahmen sie zusammen den gefährlichen Trip in die Eislandschaft, um dort Beweise für den Klimawandel zu finden. Mithilfe von speziellen Zeitrafferkameras hielten sie die Veränderungen von Gletschern im Laufe der Zeit fest, die unter anderem ein Folgeprodukt des Treibhauseffektes sind. Die Entdeckungen, die sie dabei machten, öffneten dem ehemaligen Zyniker die Augen – der Klimawandel lässt sich für ihn nicht mehr infrage stellen. Allerdings dauerte es noch Jahre, bis die Resultate im Labor vorlagen und Balogs Arbeit Früchte trug.
Nie war der Klimawandel besser in Bilder gefasst als in Chasing Ice. Es gibt sehr schockierende Kamerazeitrafferaufnahmen, die eindrucksvoll zeigen wie sich der Planet verändert. Es ist beeindruckend zu sehen was mit unserem Planeten alleine in den letzten Jahren passiert ist! Es ist faszinierend und schockierend zugleich!
Man sieht mit welchen Problemen die Filmemacher zu kämpfen hatten, wie zb mit dem Kameras, den Akkus, der Natur und sich selbst. Trotzdem haben sie nie aufgegeben und das Ergebnis lässt sich wirklich sehen.
Jeder sollte sich diese Doku anschauen. Am beeindruckensten waren natürlich die Zeitaufnahmen und die Szene die ich am Ende beigefügt habe in der man einen ganzen Gletscher, der die halbe Größe von Manhattans hat, sich drehen und schmelzen sieht...
Fazit:
Absolut Empfehlenswert! Eine der besten Dokus die ich dieses Jahr gesehen habe. Man sollte den Film definitiv in HD schauen, es lohnt sich!
Alles in allem
von mir: 9/10
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Szene:
Gletzscher bricht zusammen...
1 mal bearbeitet, zuletzt 4. Sept. 2013, 20:03 Uhr
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