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David O Russell ist zurzeit einer der begehrtesten Regisseure die es in Amerika gibt. Auch mir haben vor allem seine letzten beiden Werke 'The Fighter' und 'Silver Linings Playbook' sehr gut gefallen. Diese guten Referenzen und einige der besten Schauspieler unserer Zeit waren Grund genug mir sein neustes Werk 'American Hustle' im Kino anzuschauen...
Worum geht's:
Ende der 1970er Jahre betreibt der windige Geschäftemacher Irving Rosenfeld (Christian Bale) zwar auch ganz legal eine Reihe von Waschsalons in New York, seine Haupteinnahmequellen sind aber entschieden illegal. Mit seiner Partnerin und Liebhaberin Sydney Prosser (Amy Adams) verkauft er gefälschte Kunstwerke und betrügt Leute, die in extremen finanziellen Schwierigkeiten stecken, indem er ihnen für die vermeintliche Vermittlung eines Kredits hohe Gebühren abverlangt. Nachdem der ambitionierte FBI-Agent Richie DiMaso (Bradley Cooper) ihrer Masche, bei der sich Sydney als adlige Engländerin Edith Greensly ausgibt, auf die Schliche gekommen ist und sie verhaftet, bietet er ihnen einen Deal an. Richie setzt die Betrüger auf den Politiker Carmine Polito (Jeremy Renner) an, den er als korrupt entlarven will. Irving und Sydney sollen den umtriebigen Bürgermeister von Camden, New Jersey dazu verführen, Bestechungsgelder anzunehmen. Doch schnell wächst ihnen die Sache über den Kopf, denn nicht nur Irvings Ehefrau Rosalyn (Jennifer Lawrence) sorgt für Ärger, sondern bald mischt auch noch die Mafia mit.
Die Besetzung ist genial und ich nehme es vorweg, es gibt auch noch weitere Überraschungen im Cast, die dem Film sehr gut tun. Alleine 4 der Schauspieler sind im Film für den Oscar nominiert. Es ist schwer einen bestimmten herauszunehmen der besonders gut ist, weil sie einfach alle super sind! Die Charaktere passen sehr gut zu den jeweiligen Schauspielern. David O Russell hat mir alles auch schon zusammengearbeitet und weiß was sie leisten können. Wenn ich trotzdem jemanden herausnehmen sollte, wäre es Christian Bale. Er kommt mit wahnsinnigem Haartoupe daher und hat auch mal richtig viel Gewicht dazu gepackt. Im rennen um den Oscar wir er gegen Leonardo DiCaprio wohl aber trotzdem den Kürzeren ziehen denke ich.
Ein weiteres absolutes Highlight sind die Kostüme, die Autos und die Musik. Eben das komplette Setting für das Ende der 70er Jahre. Schon fast unverschämt lässt Amy Adams teilweise tief in ihren Ausschnitt blicken und das ganze ohne BH. Auch Jennifer Lawrence ist wieder sehr Sexy in Szene gesetzt.
Nun aber zur Story. Es ist lange recht verwirrend und bis zum Ende sind mir ein paar Sachen unklar geblieben, da sie einfach ein wenig undurchsichtig sind. Es geht um Liebe, Verrat, Betrug und man weiß nie so recht wer jetzt gerade zu wem hält und wer nicht.
Mit knapp 2 1/2 Stunden hat der Film auch zwischendurch seine Längen, was ich aber schon erwartet hatte. Immer wieder ist der Film recht ernst, aber dann auch wieder sehr witzig. Das Genre ähnelt sich doch mit den beiden Vorgängern von David O Russell, wobei mir insgesamt die Umsetzung bei beiden Vorgängern besser gefallen hat.
Fazit:
Der Film überzeugt mit guten Schauspielern und einem gut inszeniertem Setting. Abzüge gibt es für die zwischenzeitlichen Längen und die teilweise fehlende Spannung und die undurchsichtigkeit. Er hat sicher seine klasse aber ist doch etwas arg überhyped in der Presse und mit seinen 10 Oscar Nominierungen.
Es reicht wenn man dem Film einmal gesehen hat.
Alles in allem
von mir: 7,5/10
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P.S.: Und falls ihr euch fragt: American Bullshit? Das war der Arbeitstitel des Films;-)
9BBA-F2SG-XREL-65F8D26B
Edit, vergeben an: Slizzii
2 mal bearbeitet, zuletzt 16. Feb. 2014, 18:53 Uhr
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