- xREL ist eine reine Informations-Seite.
- Es gibt hier keine Downloads, Links zu Downloads, Torrents, Magnet-Links, NZB-Dateien oder ähnliches.
- Wir bieten nur Informationen über die Existenz eines Releases, seine Größe sowie die beiliegende NFO-Datei an. Wir unterstützen Benutzer in keiner Form dabei, dieser Releases habhaft zu werden.
- Sämtliche Verweise auf Angebote zu illegalen Kopien sind auch in Kommentaren sowie in unserem Forum verboten, was von unserem engagierten Moderatoren-Team ständig überprüft wird.
- Bei weiteren Fragen kann man uns per E-Mail an xrel *at* xrel *punkt* to kontaktieren.
Hast du das verstanden? Ja! | Nein!
- xREL is solely an informational web site.
- There are absolutely NO downloads of copyright-protected works, hyperlinks to downloads, torrent files, magnet links, nzb files or similar content on any part of this web site.
- What we offer is information about the existence of a release, its size, and the corresponding NFO file. We do NOT help or encourage users to download or otherwise obtain any of the listed releases.
- Links to pages containing illicit copies of copyrighted works are strictly prohibited in user-generated content as well. This is constantly being monitored and enforced by our committed team of moderators.
- For any further questions, please do not hesitate to contact us by sending an e-mail to xrel *at* xrel *dot* to.
Is that clear? Yes! | No!
The Blacklist ist eine US-Krimi-Drama Serie, die seit ca. einem Jahr auf NBC läuft, diese Woche lief die erste Folge der zweiten Staffel.
Story
In der Story gibt es drei große Fraktionen. Die eine gruppiert sich um Raymond “Red” Reddington (James Spader), einem “Meisterverbrecher”. Dann gibt es das FBI, das natürlich hinter Reddington her ist. Die dritte Gruppe sind andere böse Buben, die auch Gesprächsbedarf mit Reddington haben. Und zu aller Verwirrung gibt es noch Elizabeth Keen, (Megan Boone) eine junge und ambitionierte FBI Agentin, die zwischen allen Fronten steckt.
Hört sich verwirrend an, ist es aber nicht. Wie auf der Produktseite beschrieben stellt sich Red direkt am Anfang des Piloten und bietet dem FBI eine Zusammenarbeit an, im Austausch gegen Immunität. Außerdem werde er nur mit Keen reden und sonst keinem anderen FBI Agenten. Die ganzen Konflikte außen vor gelassen, arbeiten die beiden Parteien am Ende zusammen. Das Ziel ist es, eine ganze Reihe von Verbrechern das Handwerk zu legen, die Reddington auf seiner schwarzen Liste (Blacklist) hat. Dabei wird aber auch immer deutlicher, dass er nicht nur das Gemeinwohl dabei im Sinn hat.
Die Story hört sich an sich unspektakulär und wenig neu an, und das ist auch richtig so. Allerdings ist sie sehr gut umgesetzt, bietet immer wieder Überraschungen und Wendungen. Man entwickelt schnell eine Beziehung zu den beiden Hauptcharakteren, die mit jeder Episode mehr ihrer Psyche dem Zuschauer preisgeben. Und mit jedem Stückchen Information versucht man, sich den geheimen Masterplan hinter all dem zusammenzubauen, nur um ihn in der nächsten Episode wieder verwerfen zu müssen. Ich finde die Story sehr gelungen, spannend und mit einer guten Mischung aus Witz, Seriosität und Gewalt erzählt - gerade der Humor von Reddington ist sehr witzig. Es wird einem definitiv nicht langweilig und man kann nicht erwarten, bis die nächste Folge läuft.
Jede Episode behandelt eine eigene Nummer auf der Blacklist, die abgearbeitet wird. Das heißt, jede Folge für sich ist abgeschlossen, wie bei einer typischen Krimi-Serie eben. Allerdings spielt hier die episodenübergreifende Charakterentwicklung sowie das große Bild eine bedeutende Rolle, sodass sich ein cooler Mix zwischen kleinen Fällen und großen Ereignissen einstellt.
Charaktere
Elizabeth Keen als junge FBI-Agentin macht eine sehr starke Entwicklung während der ersten Staffel (bzw. auch noch in S02E01) durch. Das ist spannend zu verfolgen, welche Ereignisse sie wie verändern. Dabei wirkt dieser Wandel nie aufgesetzt oder erzwungen, sondern ist vielmehr nachvollziehbar (wenn auch mit dem nötigen Augenzudrücken, da es nun mal eine Serie ist). Den Gegenpol dazu bildet Reddington, der relativ konstant in seinen Eigenschaften bleibt. Diese Gegensätze sind sehr gelungen. Wie oben schon beschrieben, erfährt man mit jeder Episode mehr über die beiden, über ihre Beziehung. Es baut sich ein immer komplexeres Bild auf, bei dem ich regelmäßig versuche, mitzudenken, wie welche Aussage nun gemeint sein könnte oder was sie für die Gesamt-Serie bedeutet. Zudem ist die schauspielerische Leistung von Boone und Spader wirklich gut.
Die “Nebencharaktere” (Anführungszeichen, weil sie eigentlich wichtig sind, aber nun mal nicht so im Fokus stehen) sind auch sehr überzeugend gespielt und beeinflussen die Handlung klug. Man fühlt sich zu einigen hingezogen, andere hat man direkt im Verdacht, auf der “falschen” Seite zu sein. Man muss allerdings seine Meinung im Laufe der Staffel ein paar Mal umändern.
Setting, Kamera, Ton
Natürlich spielt diese Serie in New York, allerdings wird nicht viel Wert auf die Hochglanz-Wolkenkratzer gelegt, sondern ein Großteil der Handlung spielt sich in Geheimzentralen des FBI oder irgendwelchen heruntergekommenen Industriegebäuden (die Bösen) ab. Diese sind immer gut in Szene gesetzt und unterstützen die jeweilige Atmosphäre gut. Der Soundtrack ist auch passend ausgewählt - wenn auch nicht weiter erwähnenswert. Die Kameraführung konzentriert sich stark auf die einzelnen Personen und unterstützt damit die Entwicklung der Charaktere sowie die Bindung an sie. Aber wie der Ton - sie ist solide, aber nicht hervorstechend
Fazit
Blacklist ist inzwischen eine meiner Lieblingsserien. Ich finde Story und Charaktere sehr gelungen, die Serie wirkt frisch und hat gute Ideen. Auch gelingt es ihr, mich zu fesseln und gespannt auf die nächste Folge zu warten. Auch die zweite Staffel hat sehr gut angefangen, und ich freue mich schon auf die nächste Episode. Wer Blacklist noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt tun (spätestens dann auf RTL).
17 von 17 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
# 2 Kommentare