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Während man vor ein paar Jahrzenten noch eine Kurbel brauchte um zu Telefonieren und man im vergleich zu heute quasi nie erreichbar war, sind wir heute schon so weit das wir mit unseren ‚Telefonen‘ reden, diese uns Navigieren, im Alltag Helfen oder einfach nur mit einer Taschenlampen-App den weg leuchten, wenn nachts mal wieder alle Lichter ausgehen…
Wie weit das ganze in naher Zukunft schon aussehen kann und wie der Mensch immer abhängiger wird, zeigt uns der neue Film „her“ von Spike Jones, der schon u. A. mit „Being John Malkovich“, „Adaption“ und „Wo die wilden Kerle wohnen“ immer den drang zum Skurrilen hatte…
Worum geht's:
Theodore Twombly (Joaquin Phoenix) verdient sein Geld als Autor handgeschriebener Briefe, die in der nahen Zukunft eine Seltenheit geworden sind. Programme haben die Schreibaufgaben der Menschen vollständig übernommen. Theodore lebt inzwischen alleine in einer Wohnung, die Scheidung mit seiner Frau (Rooney Mara) nimmt ihn sichtlich mit. Beeindruckt von einer Werbung kauft er sich ein neues Betriebssystem, das mit einer artifiziellen Intelligenz ausgestattet ist und ihn von nun an auf allen seinen Geräten begleitet. Nach dem Beantworten einiger persönlicher Fragen stellt sich das System als charmante Samantha (Scarlett Johansson) vor. Samantha ordnet aber nicht nur Theodores Mails, sondern unterhält ihn mit vielen Fragen über die Welt und das Leben. Durch Samanthas Art und ihren Humor beginnt der deprimierte Mann, langsam wieder Freude zu empfinden – und sich in das Programm zu verlieben…
Die Welt der Zukunft ist in Shanghai gedreht, was ein guter Schauplatz dafür ist. Die Technik ist um ein vieles weiterentwickelt, aber die Mode und die Kleidung haben massive Rückschritte gemacht.
So bestimmen elektrische Geräte den Alltag eines jeden Menschen, die kaum mehr untereinander reden sondern nur noch mit ihrem Knopf im Ohr kommunizieren, während ihre Hosen bis über den Bauchnabel reichen.
Die Scheidung im Nacken und dadurch sehr zurückgezogen lebend versucht der Hauptdarsteller, gespielt vom sehr guten Joaquin Phoenix, mal etwas neues im Leben. Während sein erster Versuch mit Telefonsex, gezeigt in einer genialen Szenen, ziemlich aus dem Ruder läuft, wirkt das neue Programm das er versucht viel vielversprechender. Die lernende Computerstimme gefällt den Hauptdarsteller und schnell bemerkt er, dass es mehr ist. Er verliebt sich eine Computerstimme. Sie versteht ihn und hilft ihm wo sie kann. Auch mit ihr versucht er sexuelle Handlungen auszuüben. Das ganze wird dann im Film auch sehr gut ‚verkörpert‘.
Es entwickelt sich eine Romanze, eine Liebe von Mensch zu Maschine. Die viele Gefahren mit sich bringt, die sich der Hauptdarsteller nicht bewusst ist. Sie hilft ihm aber über seine alltäglichen Probleme und seine verlorene Liebe hinwegzuhelfen.
Sehr interessant und witzig ist auch die Darstellung der Computerspiele der Zukunft. Auf dem Sofa sitzend wird das ganze Spiel in 3D in das komplette Wohnzimmer gebracht auch wenn das Spiel selber dann wenig begeistert. Aber auch das Spiel ist Lernfähig und kann mit den Spieler sogar reden. Zwischenzeitlich unterhalten sich dann sogar z.B. auch Computerspiel und Computerstimme.
Der Film lebt von seiner Art, dem Humor, dem Drehbuch, der Szenerie und den Schauspielern. Er bleibt über seine 2 Stunden meist spannend und letztlich regt er sehr zum Nachdenken an.
Im Film spielen vielen bekannte Gesichter mit, Joaquin Phoenix und auch mal wieder Amy Adams sind sehr gut, aber auch Scarlett Johansson, die man während dem ganzen Film ja nur hört ist schon gut (im Original). Ihre Stimme hat etwas geheimnisvolles, was dem Hauptdarsteller auch sehr gefällt.
Fazit:
Der Film regt sehr zum Nachdenken an, er ist skurril und realitätsnah zugleich. Er zeigt uns mit einer gewissen Art von Humor, aber auch mahnend wie die Welt in naher Zukunft aussehen kann. Der Film hat tolle Schauspieler und ein sehr guten Drehbuch. Vor mir eine hohe Weiterempfehlung!
Alles in allem:
Von Mir: 8,5/10
P.S.: Dies ist meine xREL-Rezension Nr. 50
1 mal bearbeitet, zuletzt 20. März 2014, 21:26 Uhr
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