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Komme gerade aus dem Kino, was soll ich dazu sagen? Der Film war meiner Meinung nach Müll. Nach dem brillanten Erstling von Pierre Morel und der auch schon enttäuschenden Fortsetzung von Olivier Megaton (der leider auch hier wieder das Ruder übernommen hat) war meine Erwartungshaltung eh schon nicht besonders groß.
Die Story:
Der Plot ist extrem flach geraten - das einzig innovative ist wohl dass diesmal niemand entführt wird (ein drittes Mal wäre wohl auch zuviel des Guten gewesen), sondern dass Brian Mills in ein Mordkomplott gerät und mehr oder weniger auf eigene Faust versucht seine Unschuld zu beweisen. Das hierbei einiges zu Bruch geht ist natürlich selbstredend, jedoch ist das Ganze einfach nur vorhersehbar und langweilig inszeniert - gefühlt würde sich die Handlung auch in 30 Minuten Film unterbringen lassen. Ein richtiger 0815 Actionthriller nach dem "alles schonmal dagewesen" Prinzip.
Der Stil:
Diesmal haben sie es mit den Jumpcuts wohl etwas zu gut gemeint, der Film hat übertrieben viele Schnitte welche in den Actionsequenzen ihren Höhepunkt finden, in Summe bekommt man im Gegensatz zu den Vorgängern fast gar nichts mehr von der Action mit da jeder Schlag mit mehreren Schnitten inszeniert wird - die coolen Kampfchoreographien aus Teil 1 kann man höchstens noch erahnen - sehen tut man davon so gut wie nichts. Die Special-Effects waren teilweise richtig schlecht, ein gutes Beispiel ist der Massencrash mit dem Container in der Autobahnszene - die CGI springt einem quasi ins Gesicht. Die Brutalität bzw. der Gewaltfaktor ist lächerlich niedrig - wenn einmal ein Tropfen Blut zu sehen ist will man schon fast jubeln - ich bin kein Gore-Fetischist aber wenn so gespart wird, dass selbst der Realitätsbezug darunter leidet frage ich mich schon, ob das wirklich sein muss (wohlgemerkt hatten alle drei Teile ein PG-13 Rating in den USA bekommen, unbedingt nötig war diese Maßnahme also mit Sicherheit nicht).
Die Schauspieler:
Liam Neeson wirkt in seiner Rolle irgendwie so, als ob er selbst ahnen würde dass das kein guter Film wird und er deshalb nicht so wirklich Bock hat. Vom vor Energie strotzenden Bryan ist in Teil 3 wenig zu sehen. Er wirkt einfach etwas schlaff und auch weniger "badass" als in den Vorgängern. Magie Grace als Tochter hat wieder einmal zu viel Screentime abbekommen, zwar schön anzusehen aber inhaltlich ist da nicht viel zu holen. Forest Whitaker als der "smarte Cop" kann auch nicht wirklich überzeugen - insgeheim merkt er zwar die ganze Zeit dass da etwas im Busch liegt und Bryan eventuell nicht für den Mord verantwortlich ist, so wirklich in eine andere Richtung ermitteln interessiert ihn scheinbar aber trotzdem nicht. Die Bösewichte sind diesmal Russen bzw.
In Summe bleibt mir nur zu sagen, ich trauere dem Geld zwar nicht hinterher aber hätte ich vorher gewusst was da auf mich zukommt (den Internet-Reviews darf man diesmal ruhig glauben) hätte ich mir den Besuch mit Sicherheit gespart.
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