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Diese Rezession beinhaltet Spoiler
Ich habe Locke (No turning Back) in einem kleinen unabhängigen Kino in meinem Bezirk gesehen, was im Nachhinein auch wirklich zum Film gepasst hat. Ich hatte im Vorfeld ein wenig über den Film gelesen und wusste daher schon, dass des Film nur aus Tom Hardy und seinem Auto besteht. Weil ich mir nicht sicher war, wie gut das ganze inszeniert war, hab ich mich also überraschen lassen.
Nach dem actionlastigen Regiedebut Redemption mit Jason Statham, hat sich Steven Knight mit Locke an ein ganz anderes Genre getraut und hier gleich das Drehbuch und die Regie in die eigene Hand genommen.
Bei mir hat es eine Weile gedauert bis ich mich auf den Stil des Filmes eingestellt hatte, dafür war es danach umso spannender. Wenn man dem Film offen gegenüber steht und kein Action Meisterwerk oder riesige Szenenwechsel erwartet, wird man überrascht sein, was ein Film, der vergleichsweise geringe Szenerie und Schauspieler nutzt, alles im Kopf bewirken kann.
Ivan Locke fährt los mit einer glücklichen Familie, einem Job und einem für den Zuschauer zuerst nicht ersichtlichen Grund. Im Laufe der Fahrt und vielen Telefonaten zerfällt sein Leben immer mehr und es gerät langsam alles aus den Fugen.
Ich fand es beeindruckend, wie gut es Tom Hardy gelungen ist, Ivan lebendig rüber zu bringen. Aber vor allem die Schauspieler, welche lediglich ihre Stimme als Gesprächspartner beigesteuert haben, machen ihren Job sehr gut. Man fängt langsam an sich alles, was im Film nicht gezeigt wird im Kopf zusammen zu denken. Da ganze ist untermalt mit passender Musik und einer sehr passenden Kameraführung, die zusätzlich noch (so weit es halt geht) sehr schöne Bilder des englischen Nachtverkehrs zeigt.
Einen Stern Abzug gebe ich für die Handlung. Ich fand es hätte hier oder da ruhig ein wenig mehr auf die Hintergründe eingegangen werden und ich fand das Ende auch nicht wirklich befriedigend.
Fazit:
Gut inszeniertes Kammerspiel, mit einem Tom Hardy, der diese Rolle nicht besser hätte darstellen können (auch wenn es nicht seine stärkste Leistung als Schauspieler war, was aber an seinem sehr hohen Niveau liegt). Es bleibt einem praktisch nichts anderes übrig, als den Film auf sich einwirken zu lassen und den Rest im Kopfkino zu genießen. Ich bin froh, dass der Regisseur dazu beiträgt, dass auch wieder Filme abseits des Mainstream Stils der breiten Masse zugänglich gemacht werden, allerdings war die Handlung durchaus ausbaufähig.
Nicht jedermanns Fall aber zumindest im Heimkino sollte man dem Film eine Chance geben.
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