- xREL ist eine reine Informations-Seite.
- Es gibt hier keine Downloads, Links zu Downloads, Torrents, Magnet-Links, NZB-Dateien oder ähnliches.
- Wir bieten nur Informationen über die Existenz eines Releases, seine Größe sowie die beiliegende NFO-Datei an. Wir unterstützen Benutzer in keiner Form dabei, dieser Releases habhaft zu werden.
- Sämtliche Verweise auf Angebote zu illegalen Kopien sind auch in Kommentaren sowie in unserem Forum verboten, was von unserem engagierten Moderatoren-Team ständig überprüft wird.
- Bei weiteren Fragen kann man uns per E-Mail an xrel *at* xrel *punkt* to kontaktieren.
Hast du das verstanden? Ja! | Nein!
- xREL is solely an informational web site.
- There are absolutely NO downloads of copyright-protected works, hyperlinks to downloads, torrent files, magnet links, nzb files or similar content on any part of this web site.
- What we offer is information about the existence of a release, its size, and the corresponding NFO file. We do NOT help or encourage users to download or otherwise obtain any of the listed releases.
- Links to pages containing illicit copies of copyrighted works are strictly prohibited in user-generated content as well. This is constantly being monitored and enforced by our committed team of moderators.
- For any further questions, please do not hesitate to contact us by sending an e-mail to xrel *at* xrel *dot* to.
Is that clear? Yes! | No!
Da wir ja kurz vor der Oscar-Verleihung sind, muss ich noch meine Meinung zu dem Film
"Whiplash" kundgeben, da es Nominierungen als bester Film bekommen, J.K Simmons als bester Nebensdarsteller,
bestes adaptiertes Drehbuch, bester Schnitt, bester Ton. Und so weiter und so fort.
Jedenfalls basiert der Film auf dem Kurzfilm desselben Regisseurs und Drehbuchautors, Damien Chazelle, und handelt von einem Schlagzeuger.
Das wars auch eigentlich, wenn man die Story objektiv betrachtet.
Aber es ist weit mehr.
Geschichte :
Andrew ist Schlagzeuger und ein Neuankömmling an der fiktiven Shaffer Conservatory of Music, die beste im ganzen Land.
Natürlich ist er von sich überzeugt, etwas eingebildet und lernt dort den cholerischen aber genialen Terrence Fletcher kennen.
Dieser leitet das Orchester und hat seit gefühlten 200 Jahren jeden Wettbewerb, auf dem er aufgetreten ist, gewonnen.
Andrew versucht, wie jeder andere Schüler in sein Orchester aufgenommen zu werden und lässt ihm wirklich nichts in die Quere kommen.
Weiter sollte ich wohl besser nicht schreiben.
Charaktere und Darbietung:
Der Film sticht heraus durch seine Charaktere, in der einen Ecke haben wir Miles Teller (Andrew) und in der Anderen J.K. Simmons (Terrence).
Der Rest der Figuren sind zurecht nur am Rande, denn der Film gleicht eher einem Kammerspiel.
Meistens sehen wir, wie Miles Schlagzeug spielt, ist es zur Übung oder auf der Bühne.
Wir sehen, wie er sich verändert durch die harte Führung Terrences'.
Dieser brüllt gefühlt alle 2 Sekunden wegen eigentlich Nichtigkeiten sein Ensemble in Grund und Boden.
Ihm wird nicht einmal in die Augen gesehen.
Das ist eines der besten Charakterstudien, die ich sehen durfte. Denn auch wenn man manchmal sogar will, dass Andrew Eine gescheuert bekommt, versteht man, wenn auch nur ein bisschen, warum.
Terrence hat den Anspruch "Menschen über ihre Grenzen zu pushen".
Das Unmögliche von ihnen zu bekommen und das ist das, was diese Person nachvollziehbar macht.
Er ist nicht grundlos böse, aber auch nicht sympathisch.
Genauso wie Andrew.
Wie ich schon gesagt habe, verändert er sich.
Schottet sich weiter von seiner Umwelt ab, wird auch mal aufsessig und meiner Meinung nach sogar noch unsympathischer als
Terrence.
Fazit und Wertung :
Eigentlich bin ich kein sehr großer Fan von Charakterstudien.
Kammerspiele sind meist langweilig und sollen eigentlich nur zeigen, wie gewisse Charaktere in gewissen Situation handeln.
Ich brauche einen Spannungsbogen.
Doch obwohl dieser in dieser Geschichte nicht gegeben ist und man eigentlich das Ende schon erahnen kann, ist es trotzdem ein sehr guter Film.
Besonders durch die schauspielerischen Leistungen von J.K. Simmons und Miles Teller.
Obwohl man manchmal nicht glauben kann, was da auf dem Bildschirm passiert, schafft es der Film, einen mit einem guten Gefühl rausgehen zu lassen.
Wertung: Ganz klare 10/10
Offtopic finde ich, dass erstens J.K. Simmons eine Hauptrolle spielt in diesem Streifen und in diesem Jahr auch den Oscar verdient hat.
Aber ich bin mir fast sicher, dass es Ethan Hawke wird.
1 mal bearbeitet, zuletzt 19. Feb. 2015, 15:27 Uhr
12 von 13 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
# 0 Kommentare