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Da ist er also, der neuste Spinn-Off von NCIS (bzw. Navy CIS in Deutschland). In der letzten Staffel wurde das Team in einem Cross-Over mit dem original Washington-Team (Gibbs etc.) eingeführt. Anders als Team Red, das ebenfalls ein Spin-Off werden sollte, dann aber wegen schlechter Quoten (oder eher erbärmlichen Schauspielern und Konzept) gecancelt wurde, lief gestern abend die erste Folge von NCIS: New Orleans auf CBS.
Das Team
Wie in jedem NCIS-Team gibt es die selben Charakterzüge in den Personen, sie sind je nach Team nur anders zusammengestellt. New Orleans orientiert sich mehr an Washington. Der Leiter des Teams, Special Agent Pride, ist stark an Gibbs orientiert, war mit ihm sogar in einem Team, wie uns in der Einführungsepisode (NCIS S11E18) erklärt wird. Demzufolge ist er ein Agent alter Schule, korrekt, idealistisch, ein wenig nach innen gekehrt. Allerdings ist er sehr viel gesprächiger als sein Vorbild. Dann gibt es noch Special Agent LaSalle, ein jüngeres Teammitglied, der uns - ähnlich wie DiNozzo (man beachte auch die Schreibweisen der Namen) - als Macho-Macher präsentiert wird, der allerdings auch die Frauen zu Wort kommen lässt. Schließlich gibt es noch Agent Brody, der weibliche Part im Team. Sie hat wohl eine problematische Vorgeschichte und wurde nach New Orleans versetzt. Dort ist sie nun unter der Aufsicht von Pride. Sie wirkt wie ein Cross-over von McGee mit seiner Unterfahrenheit und David/Todd mit ihrer Toughheit. Zudem hat sie ein fotografisches (oder so etwas) Gedächtnis, ähnlich wie das neuste Teammitglied Bishop.
In den Nebenrollen gibt es noch die Gerichtsmedizinierin Wade, die stark an Ducky angelegt ist, bis jetzt ist ihr Charakter aber noch recht unpräzise definiert.
Der Laborassistent Lund dahingegen entspricht den Charakteren Scuito/Palmer bzw. Biehl (LA), ist dementsprechend jung, flippig, aktiv, tollpatschig und redefreudig.
Zudem hatte zumindest Ducky schon einen Auftritt in der Serie, und auch andere NCIS-Agenten werden wohl auftreten (wie Vans/Scuito in LA).
Die Story und das Setting
Bis jetzt lässt sich natürlich kaum etwas über die Tendenzen der Fälle schreiben, da erst eine bzw. zwei Folgen (wenn man das Crossover mit NCIS dazuzählt) gelaufen sind. Die Fälle bis jetzt hatten immer eine starke persönliche Komponente, mit der man die Charaktere sowie das Setting einführen wollte.
Dabei mangelt es nicht an guten, US-Amerikanischen Werten. Gerechtigkeit (gegen den bösen Politiker), Familie (das Team lebt im Büro und kocht und schläft dort) und Patriotismus (Naja, NCIS halt).
Dass die Serie in New Orleans spielt, wird leider bis jetzt zu selten gezeigt. Während in Los Angeles viele Flüge und Kameraschwenks über die Stadt gezeigt werden, fehlen diese bei einer auch spannenden Stadt wie New Orleans völlig. Dafür kommt der Jazz nicht zu kurz. Agent Pride beendet die Folge mit einer Klaviereinlage und auch sonst ist die Musikauswahl ganz klar auf Jazz getrimmt.
Was es sonst noch gibt
Die Kameraarbeit in NCIS: New Orleans lässt sich zwischen LA und DC einordnen. Nicht so ruhig und statisch wie an der Ostküste, aber auf keinen Fall hektisch und actionreich wie im Westen.
Ein echtes Problem für alle Nicht-Südstaatler dürfte allerdings die Aussprache der Charaktere, allen voran LaSalle sein. Diesen habe ich wirklich schlecht verstanden und musste mich stark konzentrieren, was er denn nun sagen will. Das wird in der deutschen Version wahrscheinlich besser sein, ist aber für mich als Fan des O-Tons echt störend.
Fazit
NCIS: New Orleans ordnet sich nicht nur geografisch, sondern auch inhaltlich zwischen die großen Geschwister aus Washington DC und Los Angeles ein. Es wirkt wie ein Mix aus beiden Welten. Allerdings hätte ich auch gut auf ein drittes NCIS verzichten können, gerade weil meine Liebe zu dem Franchise in den letzten Jahren stark geschwunden ist - weil es einfach langweilig wurde. Ich bin gespannt, ob das neue Team wieder mehr Leben reinbringen kann - gefunkt hat es bis jetzt aber noch nicht.
1 mal bearbeitet, zuletzt 24. Sept. 2014, 22:03 Uhr
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