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Vor rund zwei Jahren, kam der wohl beste Börsenfilm seit langem ins Kino. Mit ‚The Wolf Of Wall Street‘ wurde damals von Martin Scorsese ein Meisterwerk geschaffen.
Anfang 2016 kommt nun der nächste große Hollywood Börsenfilm mit absolutem Starcast und 4 Golden Globe Nominierungen im Gepäck in die deutschen Kinos.
Ob der Film ein weiteres Meisterwerk ist, lest ihr hier…
Worum geht’s:
Wir schreiben das Jahr 2005. Tag für Tag werden an der Wall Street neue, waghalsige Börsengeschäfte getätigt und die Wirtschaft boomt. Vor diesem Hintergrund werden sogar Arbeitslose mit hervorragenden Renditen und minimalen Risiko zu Villenbesitzern. In der beseelten Atmosphäre des allgemeinen Wohlstands sieht nur der eigenwillige Hedgefonds-Manager Michael Burry (Christian Bale) voraus, dass die Finanzwelt unmittelbar vor einem gigantischen Crash steht. Als er mit seinen Prognosen bei den führenden Bankenbossen kein Gehör findet, fasst er einen perfiden Plan, mit dem er die großen Banken aufgrund ihres Mangels an Weitsicht und ihrer Gier vorführen will: Den „Big Short“. Mit anderen risikofreudigen Spekulanten wie dem Trader Steve Eisman (Steve Carell), dem Deutsche-Bank-Makler Greg Lippman (Ryan Gosling) und dem einstigen Star-Investor Ben Rickert (Brad Pitt) wettet er gegen das Finanzsystem, indem er Leerkäufe von Aktien großer Investmentbanken tätigt. Im Gegenzug winkt das große Geld…
Börsen- & Juristenfilme können oft sehr trocken und langweilig sein, für jemanden der sich nicht mit der Materie auskennt. Bei ‚The Big Short‘ bekommt man aber eigentlich alles immer wieder schön erklärt, z.B. von Margot Robbie (Die 'Blonde' aus The Wolf Of Wall Street) in der Badewanne gespielt als Sie selbst. Trotzdem war es mir am Ende dann doch etwas zu viel trockene Börse.
Das Highlight des Films, sind ganz klar die Schauspieler. Der Cast hält auch absolut was er verspricht. Allen voran Christan Bale als barfüßiger, Hard-Rock hörender Börsen-Nerd und Steve Carrell als cholerischer Makler überzeugen sehr.
Es sind letztlich mehrere Geschichten, die am Ende auch teilweise zusammenführen. Ryan Gosling ist der ‚Narrator‘ und spricht auch manchmal direkt in die Kamera und erklärt gewisse Dinge, bevor er sich wieder wegdreht und ‚normal‘ im Film weiter macht. Die Dialoge sind oft rüde und es wird immer wieder je nach Charakter viel geschimpft und geflucht.
Der Film geht etwas über zwei Stunden, bleibt aber weitestgehend witzig und spannend, trotz dass man ja weiß, was letztlich passieren wird. Die Kamera ist manchmal etwas zu wackelig, hat aber auch sehr interessante und ungewöhnliche ‚Zooms‘.
Fazit:
Am Ende überzeugen vor allem die Schauspieler. Allen voran Christian Bale uns Steve Carrell sind wirklich sehr gut. Der Film blüht aber leider insgesamt zu selten so richtig auf und hat leider zu viele Dialoge und Börsenthemen.
Das Ende zeigt dann eindrucksvoll was sich seit dem Börsencrash getan hat, wer davon profitiert hat und was die Börse daraus gelernt hat.
Einmal schauen reicht, ob im Kino oder daheim muss jeder selber wissen.
Alles in allem:
8/10
15 von 15 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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