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Nach nun gut zwei Wochen der absoluten Abschottung gegenüber Kommentaren und Meinungen zum Film, habe ich es nun auch endlich geschafft den neuen Blockbuster von Christopher Nolan anzuschauen und ich bin, zugegeben entsprechend meiner Erwartung, ein wenig enttäuscht. Doch der Reihe nach.
Story
In a Nutshell: 1940, Mai. Über 400.000 Soldaten sind von den Deutschen in der französischen Hafenstadt Dünnkirchen eingekesselt und befinden sich in einer ausweglosen Situation.
Ablauf
Dunkirk ist unkonventioneller Weise ein Episodenfilm - die Geschichte wird also aus mehreren Blickwinkeln erzählt, die letztlich ineinander übergehen. Das Besondere hieran sind wohl die unterschiedlichen Zeitstränge. Diese erzählen die Story je nach Perspektive über eine Stunde (The Air), einen Tag (The Sea) und eine Woche (The Mole). Während dies durchaus einzigartig, um nicht zu sagen "nolanesce", ist, hat es mich mehr verwirrt als beglückt. Das ist vor allem auf die permanenten Zeitsprünge zum Ende hin zurückzuführen, die so wirken als würde man den Film immer und immer wieder zurückspulen.
Szenerie
Dunkirk versucht uns die Brutalität des Krieges zu zeigen ohne sie wirklich zu zeigen. Was wie ein Paradoxon klingt, leuchtet einen schnell ein während des Sehens. So perfide es klingen mag, aber Blut und "gorige" Szenen lässt der Film schmerzlich vermissen. Niemand braucht ein John Rambo Splatterfest, aber Filme wie Saving Private Ryan haben gezeigt, wie man es sinnvoll machen kann. Hat man hier mal wieder vor dem R-Rating zurück geschreckt?
Abseits davon merkt man den Film an wie sehr man sich Mühe gegeben hat den Film authentisch wirken zu lassen: On site shoot, 6.000 Extras, Original WW2 Fahrzeuge, Schiffe, Uniformen etc. Aber... eine für meinen Geschmack selten schlechte Kulisse. Vor allem am Ende beim "Überflug" über Dünnkirchen wird dies mehr als deutlich (hier sieht man klar moderne Baustile die nicht aus den 30er Jahren stammen). Das mag kleinlich sein, für einen Film der so viel Wert auf die Bilder legt ist es schlicht enttäuschend.
Musik & Ton
Musikalisch weiß der Film selbstverständlich zu überzeugen und steht dem Bild Epos in nichts nach. Natürlich erwartet man auch nichts anderes, wenn Hans Zimmer am Klavier Platz nimmt.
Anmerkung zu den Dialogen: Standesgemäß habe ich mir den Film in Englisch angeschaut, aber holy moly. Wer dachte das Bane in The Dark Knight Rises schwer zu verstehen war, wird hier sein blaues Wunder erleben. Zum Glück ist der Film nicht dialoglastig. Insgesamt musste ich hier meine Lauscher ganz weit aufsperren, um auch nur ansatzweise etwas zu verstehen.
Fazit
Unterm Strich bleibt für mich ein bildgewaltiges Schauspiel mit großartigem Score und einem Geschmäckle. Gefühlt war hier einfach mehr drin. In den Weiten des Internets hat es ein anderer Nutzer ebenso gut zusammengefasst: "Zu gut um ihn nicht zu mögen, aber es fehlt das etwas um ihn zu lieben."
8 von 10 inklusive dem Nolan Fanboy Punkt.
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