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Viel wurde über den Film schon im Vorfeld gesprochen. Nachdem Kevin Spacey Belästigung und Missbrauch vorgeworfen worden waren, entschieden sich Ridley Scott und seine Produzenten zu einem drastischen Schritt: Spacey, zuvor bereits von Netflix aus der Serie „House Of Cards“ gefeuert, wurde komplett aus dem fertigen „Alles Geld der Welt“ herausgeschnitten. Seine Rolle J. Paul Getty würde stattdessen von Christopher Plummer gespielt, der für Nachdrehs verpflichtet wurde. All dies ist in gerade mal 6 Wochen passiert!
Worum geht's:
Im Italien des Jahres 1973 wird John Paul Getty III. (Charlie Plummer), der 16 Jahre alte Enkel des reichen Öl-Tycoon John P. Getty (Christopher Plummer, zuvor eigentlich Kevin Spacey) entführt. Die Entführer verlangen für den Jungen 17 Millionen Dollar Lösegeld, doch der Geschäftsmann weigert sich, die geforderte Summe zu zahlen, denn er vermutet, dass die Entführung nur vorgetäuscht wurde und hat außerdem Angst vor Nachahmern. Selbst als die Entführer ihm das abgeschnittene Ohr seines Enkels schicken und drohen, den Jungen weiter zu verstümmeln, bleibt er hartnäckig. So ist John Pauls Mutter Gail Harris (Michelle Williams) gezwungen, die Initiative zu übernehmen. Sie stellt sich gegen ihren Schwiegervater und heuert den ehemaligen CIA-Vermittler Fletcher Chase (Mark Wahlberg) an, um ihren Sohn zu befreien...
Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und beginnt direkt in Italien mit der Entführung des Enkelsohns. Anschließend erfährt man rückblenden wie und wodurch Getty reich wurde. Es zeigt auch gleich seinen stoischen Charakter.
Immer wieder wechselt die Szenerie dann von England zu Italien. Einige wenige Dialoge sind auch komplett in Italienisch.
Es ist ständig eine gewisse Spannung vorhanden, aber auch leider mit einigen Längen.
Der Film hat sehr wenig Aktion und wird nur einmal richtig brutal.
Ein schönes Setting der 70er Jahre und der ein oder andere Twist lassen den Film aber dann doch überzeugen.
Michelle Williams als Mutter ist grandios, Mark Wahlberg ist solide, der Sohn hingegen leider etwas blass.
Es fehlt auch einfach Kevin Spacey, Christopher Plummer ist zwar solide, aber es wäre eine Musterrolle für Spacey gewesen. Letztlich muss und kann man die Entscheidung ihn herrauszuschneiden aber nur befürworten.
Der Film geht etwas über zwei Stunden und hat ein recht offenes Ende, in dem einige Fragen ungeklärt bleiben. Wenn man der Sache auf den Grund geht kann man noch vieles interessantes über den Fall selber Googlen und herausfinden.
Fazit:
Sehr schönes Setting, interessante wahre Begebenheit, wenig Aktion und gute Schauspieler. Wieder mal ein solider, aber kein sehr guter Film von Ridley Scott.
Letztlich keine Kinopflicht, ich hatte mir noch etwas mehr erhofft. Trotzdem ist es beeindruckend zu sehen, was in 6 Wochen neu gedreht und geschnitten wurde.
Alles in allem:
von mir: 7/10
8 von 8 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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