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Ich habe die englische Fassung mit englischen Untertiteln geschaut.
Ich versuche die Rezension möglichst spoilerfrei zu schreiben.
Bitte bedenkt, dass es sich hier um eine persönliche und hauptsächlich subjektive Meinung handelt. Für mich ist es vollkommen verständlich, wenn ihr den Film anders wahrgenommen habt.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn ich bin mir gar nicht sicher, was ich von dem Film erwartet habe. Nachdem uns alle Covid-19 nun schon seit ein paar Monaten begleitet, hatte ich mögliche Kino Blockbuster und Filme Highlights gar nicht mehr im Kopf, da so gut wie jeder interessante Titel verschoben wurde.
Das spielt nun natürlich den Streaming Plattformen in die Karten, denn die großen Film Produzenten sind gezwungen, Gewinne zu erwirtschaften und Anleger zu befriedigen. Also bleibt denen nichts anderes übrig, als bei Netflix, Amazon, HBO Max und Co. anzuklopfen und ihre Filme darüber anzubieten. Genau das bringt mich schon zum Nachdenken. Über Streaming Plattformen lässt sich einfach nicht der gleiche Gewinn erwirtschaften wie ein Release im Kino, also spart man, wo man kann. Sei es bei der Werbung oder der "postproduction" (Nachbearbeitung) des Filmmaterials. Und genau da möchte ich ansetzen.
Die Filmeffekte wirken irgendwie altbacken, nicht mehr zeitgemäß. Wenn Diana (Wonder Woman) beispielsweise an ihrem Lasso schwingt, sieht das merkwürdig aus. Die Winkel, Schatten usw. passen einfach nicht zusammen. Oder wenn Diana läuft, wird sie nicht schneller, sondern alles andere langsam. Das sieht dann so aus als würde die Schauspielerin vor einem Greenscreen mit normaler Geschwindigkeit joggen, während auf dem Greenscreen der Hintergrund eingeblendet wird. Das sieht in anderen Filmen einfach besser aus. Bei 200 Mio. Produktionsbudget kann und sollte man einfach mehr erwarten.
Die Story ist lahm und und braucht eine gefühlte Ewigkeit, um in Fahrt zu kommen. Nach der anfänglichen Sequenz, die Diana als Kind zeigt und einer darauf folgenden Action Szene mit Diana im Wonder Woman Kostüm, dauert es über 1h bis zur nächsten Action Szene. In der Zwischenzeit werden die vermeintlichen Protagonisten und Antagonisten aufgebaut, aber dabei will der Funke nicht wirklich überspringen. Man fühlt nicht in die Charaktere rein, denn vieles wirkt aufgesetzt und absolut vorhersehbar. Genau so würde ich auch den Rest der Story beschreiben. Vorhersehbar.
Die 80er Jahre werden hier an jeder Ecke und Kante "zelebriert" und werden auch immer wieder in den Fokus gesetzt, sei es durch viele bunte Farben, die Frisuren oder den schrillen Kleidungsstil. Mir persönlich war das schon fast zuviel, bzw. man hat es übertrieben. Das Gespräch zwischen Produzent und dem Requisitenteam lief vermutlich wie folgt:
Requisitenteam: "Wieviel 80er Jahre Feeling wollen Sie im Film haben?"
Produzent: "Ja!"
Der Film ist insgesamt eine nette Unterhaltung für zwischen den Jahren, für mehr reicht er aber zumindest bei mir nicht.
Sehen, Haken dran, vergessen. 4/10
Offtopic:
Für mich war DC Comics immer eine Art erwachsenere, düstere, ernstere, "dreckigere" Comicwelt als beispielsweise die von Marvel, eben so wie es Nolan mit seiner Batman Reihe gezeigt hat. Aber irgendwie wird seit Jahren versucht, an Marvel anzuknüpfen, wobei das absolut nicht nötig ist. Denn überraschenderweise haben wir schon eine Marvel Welt. Wieso versucht man nicht auf einen anderen Zug zu setzen? Ich hoffe, dass der Syncer Cut von "Justice League" dahingehend etwas mehr meinen Erwartungen gerecht wird.
1 mal bearbeitet, zuletzt 26. Dez. 2020, 12:46 Uhr
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