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Ich wusste schon vorher durch die Kritiken, dass dieser Film mit Sicherheit keine leichte Kost wird, zumal die Erwartungen, bei der Hauptrolle mit Adam Sandler in einer sehr dramatischen Figur, sicherlich nicht die Höchste war.
Der Film ist schon von Anbeginn sehr schaurig, teilweise verwirrend und die Geschichte um Adam Sandler alias Charlie Fineman beginnt nach und nach Fuß zu fassen. Ein total verwirrter Mensch, der offensichtlich die Realität aus den Augen verloren hat. Nur schwer kommt Don Cheadle, der ehemalige Studienkollege, an den verwirrten Charlie heran. Nach und nach baut sich die Story auf und Charlie beginnt sich langsam dem alten Studienkollegen zu öffnen. Adam Sandler aus meiner Sicht in einer seiner schwierigsten Rollen, jedoch super umgesetzt und eine Stimmung die teilweise unter die Haut geht. Wer versteht, was es bedeutet, seine Familie am 9/11 verloren zu haben, mag erahnen was Charlie durchmacht. Eine verlorene Seele ohne Ziele und Hoffnung.
Für mich ein wirklich gelungenes Drama, schwere Kost auf jeden Fall, doch sicherlich eine gute Schauspielleistung von Adam Sandler, die man einem eher als Komödiant verrufenen Schauspieler kaum zugetraut hätte.
3 von 3 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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