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Der Film hat einen energiegeladenen Start mit geteilten Bildschirm (Splitscreen) Büros- ubahn/Rolltreppe rauf-runter Pendler Börse Autobahn/ Arbeiter gehen zu ihrer täglichen Schufterei, während unser x-treme Biker / Wanderer / Kletterer Aron Ralston seine Trinkflasche füllt, Ausrüstung packt (dabei allerdings sein schweizer Taschenmesser nicht findet, was ihm später einiges erleichtert hätte) und sich auf den Weg zum Blue John Canyon macht, wo er eine Menge spaß hat beim Klettern / Schwimmen und einem Intermezzo mit zwei weiblichen Wanderer (Kate Mara, Amber Tamblyn).
So endet die Vorgeschichte nach 15minuten Spielzeit, Aron geht auf eigene Faust tiefer in den Canyon hinein und gerät dabei ins Trudeln mit einem Fels, der seinen rechten Arm gegen die Seitenwände des engen spaltes drückt. Und das ist, wo wir mit ihm sind für die nächsten "127 Stunden''.
Jetzt erzählt der Film die wahre Geschichte von Aron Ralston (James Franco) einem leichtfertig arroganten Bergsteiger dessen Arm unter einem Felsbrocken festklemmt, und Niemand kommt um ihn zu retten. Der Versuch den Felsbocken mit einem Flaschenzug zu lösen scheitert, ihn mit einem Messer zu zerkleinern auch, nun muss er entscheiden ob er sterben oder ums Überleben kämpfen will. Er meiselt seinen Namen in die Spalte damit man seine Leiche identifizieren kann, holt sein hobbycamcorder raus und beginnt damit sich zu verabschieden...
Tage vergehen, die Rückblenden beginnen, er philosophiert, beginnt damit sein Leben in Frage zu stellen ''der Felsen wartet schon mein ganzes Leben auf mich'' seine Träume werden von Tag zu Tag fieser, die Halluzinationen heftiger, zutiefst konzetriert. Zu sehen ist ein James Franco mit Tod im Gesicht, authentisch, man kann die Angst sehen, erschöpft vertzweifelt mit ausgetrockneten Lippen und glasigen Augen.
Ralistisch, man wird in den Protagonisten hineinversetzt, man fühlt mit ihm. Ein klaustrophobischer Zustand. musikalisch mit dem übelsten horrorshow-sound
untermalt, es knackst, es tropft, schmerzt und ab ist der Arm
Trotz der Lage (man sieht zum größten Teil die Spalte und Franco) faszniert der film mit Geschwindigkeit, und einem beruhigenden Gefühl dass man von einem Star-Regisseur bedient wird, nüchterne Kameraführung mit viel liebe zum Detail, aber auch Spezialeffekte wie zB eine animierte Szene durch den Schlauch von seinem Trinkbeutel der mit Pisse gefüllt ist., oder poppig gestaltete Tagträume mit schnell zusmn-geschnittenen Werbefilmen von verschiedenen Getränkeherstellern.
7/10
5 mal bearbeitet, zuletzt 9. Jan. 2011, 19:16 Uhr
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