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Das Ende der Welt kann auf so viele Arten geschehen. In Carriers liegt die Menscheit in ihren letzten Zügen. Der Großteil der Menscheit starb an einer unbekannten Seuche, die einen bei lebendigem Leibe verwesen lässt und durch die Luft und persönlichen Kontakt übertragbar ist. Viel zu spät erkennt man oft erst bei den Infizierten, ob diese noch Leben oder schon tot sind. Vier junge Leute, darunter Chris Pine (Kirk aus Star Trek 11) und Piper Perabo (Prestige – Meister der Magie) versuchen mit einfachen Regeln zu überleben. Jedoch wird dies nicht immer so einfach und jedes Mal, wenn sie eine Regel brechen, bezahlen sie teuer dafür.
Der Film besticht durch die großartige Story und weiß durch psychologischem Horror zu fesseln. Die Schauspieler sind sehr gut besetzt und überzeugen in jeder Szene. Die unsichtbare Seuche hängt den ganzen Film über permanent bedrohlich über den Darstellern und man weiß nie, wer diese Geschichte überleben wird. Die eindrucksvolle Musik, die hervoragende Kameraführung, der bösartige Humor (in einigen Szenen) und der Verzicht auf große Ekelbilder alla 28 days later verleihen diesem Film eine überzeugende Realitätsnähe. Spannung von der ersten bis zur letzten Minute und ein Finale das glaubwürdig und großartig umgesetzt ist. Ein gelungener Film.
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