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Eines von Anfang an vorweg: ich habe das Buch zum Film nicht gelesen.
Der Film jedoch war meines erachtens ein Reinfall.
Gründe dafür lieferte Regisseur Peter Jackson in seiner neusten Kreation genug.
Die Geschichte handelt von der 14 jährigen Susie Salmon, die Opfer eines Serienmörders wird und sich plötzlich im Himmel wiederfindet. Genauer gesagt, in einer Art Zwischenwelt, in der sie verweilt, bis sie sich von allem Weltlichen lösen kann.
Lange galt das Buch als unverfilmbar, Peter Jackson versuchte es dennoch, konnte sein hochgesteckten Ziel, das Jenseits auf die Leinwand zu bringen, in meinen Augen nicht erreichen. Die sureelle Zwischenwelt gestaltete er nach seine Phantasie, praktisch ein Land, wo Milch und Honig fließen, immergrüne Wälder, goldene Felder, säumige Meeresbuchten und irgendwann wurde mir übel.
Noch mehr Kitsch hätte nicht mal Barbie im Schwanensee aufbieten können. Die Welt fasziniert zudem nicht, wie es vielleicht bei Avatar der Fall war. Man merkt der Landschaft deutlich ihre Computerabstammung an.
Um nicht zu weit zu greifen, die Geschichte an sich ist interessant, als sich zum Ende hin die Schlinge immer enger um den Mörder legt, nimmt die Handlung an Fahrt auf, jagt von Höhepunkt zu Höhepunkt, um wieder in der surrealen Zwischenwelt abzustürzen. Auch das Ende war unbefriedigend, erinnerte fast schon an Twilight. Ein Cliffhänger der negativen Sorte.
Die, die den Film nicht gesehen haben, sollten den Spoiler überspringen.
Am Ende bleibt ein Film, der ohne Paradies deutlich besser abgeschnitten hätte. Soll Peter Jackson bei King Kong bleiben, das Jenseits bleibt lieber in unserer Phantasie.
2 mal bearbeitet, zuletzt 19. Feb. 2010, 10:46 Uhr
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