- xREL ist eine reine Informations-Seite.
- Es gibt hier keine Downloads, Links zu Downloads, Torrents, Magnet-Links, NZB-Dateien oder ähnliches.
- Wir bieten nur Informationen über die Existenz eines Releases, seine Größe sowie die beiliegende NFO-Datei an. Wir unterstützen Benutzer in keiner Form dabei, dieser Releases habhaft zu werden.
- Sämtliche Verweise auf Angebote zu illegalen Kopien sind auch in Kommentaren sowie in unserem Forum verboten, was von unserem engagierten Moderatoren-Team ständig überprüft wird.
- Bei weiteren Fragen kann man uns per E-Mail an xrel *at* xrel *punkt* to kontaktieren.
Hast du das verstanden? Ja! | Nein!
- xREL is solely an informational web site.
- There are absolutely NO downloads of copyright-protected works, hyperlinks to downloads, torrent files, magnet links, nzb files or similar content on any part of this web site.
- What we offer is information about the existence of a release, its size, and the corresponding NFO file. We do NOT help or encourage users to download or otherwise obtain any of the listed releases.
- Links to pages containing illicit copies of copyrighted works are strictly prohibited in user-generated content as well. This is constantly being monitored and enforced by our committed team of moderators.
- For any further questions, please do not hesitate to contact us by sending an e-mail to xrel *at* xrel *dot* to.
Is that clear? Yes! | No!
Im Jahr 2044 ist Amerika völlig verwüstet. Nur wenige Menschen haben überlebt und diese Leben in armseligen Verhältnisse. Der Kampf um die Natürlichen Ressourcen geht weiter, doch dieses Mal ist es nicht das ÖL, sondern das Wasser.
Ein vorerst, namensloser Mann, durchquert die Straßen, er trägt einen Rucksack, in diesem befinden sich verschiedene „Tauschwaren“, Wasser und ein Buch (!). Ein Buch, oder genauer gesagt, das BUCH, der die Welt schon vor tausenden vor Jahren verändert hat, spielt hier wieder eine wichtige Rolle. Dieses Buch muss nach Westen gebracht werden, koste es, was es wolle.
Der visuelle Stil des Filmes wirkt apokalyptisch, die niedrige Farbgebung unterstreicht die Hoffnungslosigkeit dieser „Endzeitwelt“. So eine kaputte Welt hat man seit The Day After nicht mehr gesehen. Untermalt wird das ganze mit einer tollen Musik, Sergi Leone lässt hier grüßen.
Die Darsteller, allen voran Denzel Washington (Eli) und Gary Oldman (Carnegie), spielen ihre Rolle mehr als souverän, hier zeigt sich mehr, das man mit diesen beiden Darsteller, nichts falsch machen kann.
Auch ohne viele Worte zu verlieren, überzeugt Denzel Washington vollkommen in der Rolle des einsamen Helden Eli, der zwar keineswegs gefühlskalt ist, schließlich kümmert er sich mehr oder weniger um Mitstreiterin Solara, in Gefahrsituationen aber zu einer tödlichen Kampfmaschine werden kann. Und dabei geht er kompromisslos und effektiv zur Sache. Wenn er sein Messer schwingt, bleiben seine Gegner selten an einem Stück.
Sein Kontrahent, Gary Oldman, steht ihm in nichts nach. Er schafft eine zwiegespaltene Persönlichkeit darzustellen, die man als Zuschauer eben nicht immer als das pure Böse ansieht. Auch wenn seine Mittel, an das Buch zu kommen, nicht gerade ehrenhaft sind, kann man seinen Drang, das Buch zu Kräftigung seiner kleinen Stadt zu nutzen, durchau nachvollziehen.
Allein die Tatsache, dass es sich bei diesem „Buch“ um die Bibel handelt, dürfte für genügend Gesprächstoff sorgen. Es wird aber nicht Partei ergriffen, es wird auch nicht versucht zu bekehren oder zu belehren, hier geht es nur um das eine, das Wissen. Jedem bleibt es selbst überlassen was er mit diesem Wissen anfängt. Gefährlich wird es nur wenn dieses Buch in den „falschen“ Hände gelangt. Carnegie weiß um die Macht des Buches, mit dessen Hilfe kann er seine Herrschaft über die Menschen durch Nutzung der „richtigen Worte“ ins Unermessliche steigern. Aber, ist Carnegie wirklich so? Will er Herrschen, oder lehren? Diese Frage müsst ihr selbst beantworten, und ich finde es auch gut, das man darüber nachdenkt.
Ob dieser religiöser Touch, vor allem zum Enden hin, jedem gefällt ist entscheidend! Hier würde sich das Gefallen oder Nicht Gefallen des gesamten Filmes auswirken. Der Film wird definitiv ein Gesprächstoff bei den Zuschauer auslösen, im positiven wie aber auch im negativen, vor allem bei den etwas mehr gläubigen Zuschauer dürfte hier eine Hemmschwelle überschritten worden sein. Ich bin gespannt…
Fazit: Ich persönlich finden den Film richtig stark, mein Kumpel, der gestern Abend mit mir zusammen im Kino war, findet den Film nicht so gut. Es ist schwer über diesen Film zu schreiben oder zu diskuttieren, man muss sich selbst ein Bild davon machen.
Ach nochwas, wer auf überraschende Schlusswendungen steht, der kommt hier voll auf seine kosten, absolut der Hammer! "The Sixth Sense" lässt hier gewaltig grüßen.
2 mal bearbeitet, zuletzt 20. Feb. 2010, 13:28 Uhr
27 von 28 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
# 0 Kommentare