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„Antoine Fuqua´s Finest“, als Ebendies habe ich den Film „Brooklyn´s Finest“ während des Ansehens und vorallem danach empfunden. Der Film hinterließ bei mir einen bleibenden Eindruck, der so schnell nicht aus meinem Gedächtnis weichen dürfte.
Die Story setzt sich aus drei zunächst voneinander getrennten Einzelschicksalen zusammen. Eddie Dugan (Richard Gere), Tango (Don Cheadle) und Sal (Ethan Hawk) stellen die Protagonisten der drei Episoden dar.
Eddie Dugan ist ein, kurz vor der Pensionierung stehender, Polizist, welcher seinen oftmals unmoralischen Alltag nur schwer bewältigen kann.
Tango ist ein verdeckter Ermittler, der zutiefst in die Struktur einer führenden Drogenbande integriert ist. Er hat sich emotional bereits unweigerlich an seine zweite Identität gebunden.
Sal ist Mitglied eines Drogensonderkommandos, der durch seine familiäre Situation in eine Art Zwickmühle gerät, die nur schwer zu bewältigen ist.
Alle drei Protagonisten machen im Laufe der Handlung teilweise schwerwiegende emotionale Veränderungen durch, die sie zu ungeahnten Entscheidungen und somit, zum Schluss des Filmes, zueinander führen und die Episoden verbinden. Doch dazu später mehr.
Im Allgemeinen ist die verwendete Erzählweise der zum Schluss zusammengeführten Episoden nicht neu. Auch die Thematik der Korruption und der seelischen Abgründe im Leben von Polizeibeamten in einer korrupten Gesellschaft wurde, meiner Meinung nach, bereits des Öfteren aufgegriffen.
So kann „Brooklyn´s Finest“ zwar nicht durch innovative Erzählweise bzw. durch eine nie da gewesene Story überzeugen.
Doch durch die Art, mit der der Film die zuvor angesprochenen Punkte in die Praxis umsetzt, tut er dies alle Mal.
Die parallel verlaufenden Episoden und vor Allem das dann „vereinte“ Ende sind genial inszeniert. Ebenfalls die sich verändernde Denkweise und der sich verändernde Charakter der Protagonisten sind sehr mitreißend gestaltet, sodass man unweigerlich zum Mitfühlen gezwungen wird. Besonders ist an dieser Stelle die Episode rund um den Familienvater Sal hervorzuheben.
Die moralischen Zwickmühlen, in denen sich die Protagonisten befinden, regen unweigerlich zum nachdenken an.
Auch bei einem genaueren Blick auf die Darsteller überzeugt der Film uneingeschränkt. Die Gefühle werden glaubhaft dargestellt. Man beachte in diesem Zusammenhang Ethan Hawk, der es vermag Sal unheimlich emotional darszutellen. Selbst die Nebenrollen werden extrem treffend besetzt.
(Siehe: Ellen Barkin, welche Agent Smith verkörpert … eine so unsympathische Person ist mir selten unter die Augen gekommen.)
Alles in Allem empfehle ich „Brooklyn´s Finest“ jedem Fan der etwas anspruchsvolleren Unterhaltung weiter. Für mich persönlich ein wunderbarer Film, der seinen Platz in meiner Mediathek sicher hat und gerne wieder angesehen wird.
1 mal bearbeitet, zuletzt 18. Apr. 2010, 00:32 Uhr
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