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Ein Mensch kann wenn es darauf ankommt bis zu 3 Wochen ohne Essen, 3 Tage ohne Wasser und auch theoretisch ohne Schwerkraft leben. Es gibt allerdings eine Sache, ohne die ein Mensch kaum länger als eine Minute überleben kann... Sauerstoff! Der Planet Erde ermöglicht uns Sauerstoff, welchen es im Weltall allerdings nicht gibt und ein leben dort unmöglich macht!
Worum geht's:
Die brillante Bio-Medizinerin Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) geht auf ihre erste Weltraum-Mission. An ihrer Seite ist der Astronaut Matt Kowalsky (George Clooney), ein Veteran auf seinem letzten Trip ins All vor dem Ruhestand. Doch ein Routineausflug der beiden Astronauten außerhalb der Raumkapsel endet im Desaster. Das Shuttle wird zerstört, Ryan und Matt befinden sich plötzlich ganz alleine in den dunklen Tiefen des Weltraums - um sie herum nur Stille. Die Raumfahrer haben jeglichen Kontakt zur Erde verloren und es gibt keine Aussicht auf eine Rettung, während ein Verbindungsband wenigstens verhindert, dass sich die beiden auch noch gegenseitig verlieren. Jeder Atemzug frisst etwas mehr von dem wenigen Sauerstoff, den sie noch haben, und schließlich wird Angst zu Panik und dann zu tiefer, hoffnungsloser Verzweiflung.
Es dauert etwa 15 Minuten bis der erste richtige Schnitt im Film kommt. Alles was davor ist, ist eine lange Szene. Cuaron und sein Kameramann Lubeski, die schon zusammen in Children of Men ein wahres Feuerwerk der Cinematographie abgeliefert haben, liefern auch wieder hier ein Meisterwerk ab, das Spannender kaum sein könnte. Es wird sich viel gedreht und man wirbelt durch die Schwerelosigkeit. Es ist eine sehr beeindruckende graphische Effektschlacht die es so meiner Meinung noch nicht gegeben hat! Die Szenen sind bis ins kleinste Detail geplant. Fast schon magisch schweben die Schauspieler, die Raumstationen, deren Einzelteile und Utensilien durch die Luft.
Ich bin eigentlich größer Verfechter des 3D Kino, hier ist es zwar noch lange nicht perfekt, aber definitiv überdurchschnittlich gut und macht auch Sinn! Es entsteht ein wahre Traumwelt. Der blaue Planet erscheint in seiner ganzen Pracht und bei den Aktion-Szenen fliegen einem die Teile nur so über die Ohren.
Der Sound ist ein Wechsel zwischen totalem Chaos mit Explodierenden Sachen zur totalen Stille. Man hört z.B. nur jemanden atmen und man überlegt sich zweimal ob man nochmal in die Popcorntüte greift um ja keine Geräusche zu erzeugen!
Alles in allem ist es von Bild und Ton eine perfekte, magische Kulisse!
Wer hier die große Aktion und eine geniale Story erwartet liegt eher falsch. Sie sind nur nebensächlich. Der Film handelt viel mehr von Rückschlägen, zerbrochenen Schicksalen, der totalen Isolation und dem unbändigen Willen zu Überleben. Die eigentliche Weltall-Story wird dadurch eher zu Nebensache, bietet aber einen genialen Schauplatz dazu und ist wie beschrieben wunderschön anzusehen.
Sandra Bullock, die auch ohne Raumanzug top trainiert aussieht, spielt ihre Rolle sehr glaubwürdig und überzeugend. George Clooney ist ebenfalls gut. Der Film verliert über seine eher kurzen 90 Minuten nie an Spannung und hat auch ein wie ich finde gelungenes Ende.
Fazit:
Ein Meisterwerk!
Kinopflicht!
Alles in allem:
Von Mir: 9,75/10
63 von 65 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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