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Ice Age 4 ist inzwischen der - welche Überraschung - vierte Teil der beliebten Reihe. Längst sind die Filme nicht nur für Kinder sehenswert, sondern auch für Erwachsene (oder solche, die es gerne wären). Durch die sehr guten ersten drei Teile und die witzigen Trailer war ich natürlich veranlasst, diesen Film zu sehen.
Handlung
Die Eiszeit neigt sich inzwischen dem Ende. Das hat schlimme Folgen für unsere Bewohner Mannie, Sid, Diego etc. Denn eine Felswand rückt näher ans sie ran und so müssen sie fliehen. Allerdings werden unsere drei Helden von den anderen getrennt und aufs Meer hinaus gezogen und müssen so alleine zurück finden.
Die Story ist recht interessant, bildet allerdings nur die Grundlage für die Späße und die tiefgehende Botschaft. Humor hat der Film auf jeden Fall, und mit dem Eichhörnchen Scrat, das immer auf der Suche nach seiner Eichel ist, gibt es dafür sogar eine eigene Person. Auch ist der Humor schön in die Situationen angepasst und es kommt kaum eine längere Zeit und Lacher.
Allerdings besitzt der Film (wie jeder der Reihe) auch eine Menge Tiefe, sofern man sich eben darauf einlässt und ihn nicht als Zeichentrickfilm abtut. Denn hier geht es um das, was jemand bereit ist zu tun, um seine Familie wieder zu finden, um Freundschaft und Verantwortung. Mit Peaches geht es um das Älterwerden und schließlich das Loslassen. Diese ganzen Themen werden nicht wie bei einem Drama direkt ins Gesicht geschlagen, man merkt aber deutlich, dass sie eine wichtige Rolle spielen und kommen deshalb auch beim Zuschauer an.
Mir hat diese Mischung zwischen Humor und Tiefe extrem gut gefallen.
Setting
Das Setting fand ich in diesem Film nicht ganz so stark wie in Teil 3. Natürlich ist alles wieder sehr cool animiert. Auch die Inseln, an denen die drei vorbei kommen, sind recht hübsch. Allerdings weisen sie nicht die Fülle wie in Teil 3 auf.
Sehr gut hat mir vor allem das Setting der Scrat-Szenen gefallen, dieses passt sehr gut und ist einfach spitze.
Charaktere
Diese sind wieder sehr gut gezeichnet. Gerade wenn man die Teile vorher kennt, fühlt man sich (glücklicherweise) an diese erinnert und kennt seine Helden schon. Da gibt es zum einen Mannie, ein dickköpfiges Mammut, das inzwischen Frau und Kind hat. Er ist der Denker der Truppe, handelt aber grade in Familienangelegenheiten ein wenig eigensinnig. Diego, der Säbelzahntiger, ist der rationalste von allen. Und schließlich noch Sid, das Faultier, das einfach nur ein tollpatschiger, aber liebenswürdiger Loser ist. Diese drei Charaktere versprühen unheimlich viel Charm (und wenn es nicht nach Waschlappen klingen würde, würde ich sogar sagen, dass Mannie ein ganz süßer ist ).
Daraus bezieht der Film auch seine Qualität. Aus dem Miteinander dieser Figuren, die alle sehr menschlich sind, menschliche Probleme haben und uns deshalb über uns nachdenken lassen.
Fazit
Auch bei diesem Ice Age Teil wurde ich nicht enttäuscht. Sofern man sich auf den Film einlässt, bekommt man hier einen sehr lustigen, aber auch tiefgründigen Film. Gerade diese Mischung, kombiniert mit den starken Charakteren erzeugt hier ein echt gutes Werk, dass sich jeder einmal ansehen sollte.
7 von 7 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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