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"Ein Fest für Genrefans." titelt die Beschreibung von Kino.de und auch der Trailer ließ auf einen gelungenen Actionfilm der Marke Statham hoffen.
Als "Mechaniker" spielt dieser einen modernen Auftragskiller, der für eine nicht näher definierte Organisation unliebsame Personen aus dem Verkehr zieht. Dabei liegt der besondere Fokus auf der Art der Missionserfüllung und das die Anschläge im besten Fall gar nicht als solche von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
Leider wird diese Prämisse nur in den ersten Minuten des Films konkret umgesetzt. Wer sich auf geschickt ausgefeilte Pläne und clevere Morde mit guten Ideen gefreut hat, der wird leider herb enttäuscht. Nur allzu oft wird das eigentliche Ziel plump erwürgt, erschlagen oder mit Kugeln durchsiebt. Natürlich gehören zu einem guten Actionfilm auch entsprechende Szenen, aber trotzdem hätte ich deutlich mehr Rafinesse bei den eigentlich Aufträgen erwartet.
Die Ausbildung von Stathams Schüler wird in schnellen Schnitten innerhalb weniger Minuten zusammengefasst, beschränkt sich auf das Abfeuern verschiedenster Waffen aller Kaliber und mündet in einem ersten Auftrag für den Zögling im Mittelteil des Films. Wer beispielsweise Bangkok Dangerous mit Nicholas Cage gesehen hat (sowie die zahlreichen anderen Filme dieser Machart), wird wissen, was ihn hier erwartet.
Die üblichen Klischees finden sich natürlich an allen Ecken und Enden. Ein einsamer Unterschlupf im Sumpf, eine geheime Wand mit Fotos und Details zum aktuellen Auftrag, kurze Telefonate mit der Organisation, Entlohnungen mit dicken Dollarbündeln in braunen Papierumschlägen. Hier hätte etwas Witz und Innovation nicht geschadet, aber vielleicht leben moderne Auftragskiller eben so.
The Mechanic ist sicherlich nicht der beste Streifen, den Statham bisher gedreht hat, aber auch kein Rohrkrepierer. Ein solider Film für einen langweiligen Abend, der sich vielleicht etwas zu ernst nimmt und die eine oder andere Idee missen lässt. Leider wurde das vorhandene Potenzial kaum genutzt, nach dem Start das Tempo für 30 Minuten auf Schrittgeschwindigkeit gebremst und letztlich meine vielleicht zu hohen Erwartungen nur teilweise erfüllt.
Drei Sterne.
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