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Ohja der fiese, böse Weihnachtsmann. Gab es nicht eine Zeit da hatten wir alle Angst vor ihm. Der alte, bärtige Mann hatte mir damals sogar meinen Schnuller weggenommen. Alles nur weil Coca-Cola eine der erfolgreichsten Marketingaktionen aller Zeiten initiierte...
Oder auch nicht. Was wäre wenn der Weihnachtsmann gar keine Werbefigur wäre und es tief verschollen im finnischen Eis den echten, gar nicht so guten, Weihnachtsmann gäbe. Dieser Weihnachtsmann lässt sich aber nicht durch Gedichte besänftigen. Er bestraft alle (bösen) Kinder auf seine, zugegebenermaßen etwas brutale, Art.
Genau hier kommt Rare Exports ins Spiel. Die bekloppten Skandinavier haben scheinbar schlechte Kindheitserinnerungen, wenn nicht sogar Traumata, bzgl. des Weihnachtsmannes. Das wiederum ist für uns gut, denn so bescheren sie uns einen wirklich sehenswerten Film mit einigen Lachern und teilweise Horrorelementen.
Am Anfang möchte ich sagen, dass mich teilweise sogar die Namen der Protagonisten zum Lachen brachte: Piiparinen, Pietari. Vor allem in einer Szene wo Pietari am Ende immer per Funk Piiparinen ruft. Fand ich lustig.
Der Film beginnt mit einem Forscherteam auf einem Berg, die irgendetwas ausgraben bzw. freibohren wollen. Die beiden Jungen Pietari und Juuso beobachten das Ganze. Der Chef der Operation ist sichtlich euphorisch als sie Sägespäne entdecken und stellt Regeln auf. Wie nicht trinken, nicht rauchen, immer lächeln, nicht fluchen etc.
Ein paar Sprengungen später sind die beiden Jungs auch wieder hinabgeklettert (jetzt mal im ernst wie können zwei so junge Menschen einen solchen Berg hochklettern). Nach einem Gespräch zwischen den Beiden, liest Pietari in einem Buch etwas über den echten Weihnachtsmann (wo kommt das Buch her - Niemand kannte es). Voller Angst baut er sich ein Wecksystem und schlaft im Sitzen vor dem Fenster. Am nächsten Morgen baut der Vater eine Falle (wahrscheinlich für Wölfe).
Am 23. Dezember ist in Finnland das traditionelle Rentierschießen. Doch dieses Jahr erscheinen nur zwei Rentiere auf der Bildfläche. Während der Suche nach dem Grund entdecken die Dorfbewohner um Pietari das alle Tiere niedergemetzelt wurden. Pietari entdeckte als einziger Finderabdrücke und schloss damit direkt wieder auf den Weihnachtsmann.
Zusammen stattetten sie dem Forscherteam einen Besuch ab, konnten aber niemanden antreffen. Enttäuscht fuhren sie wieder nach Hause, mit dem Wissen dass dieses Jahr ein sehr Hartes wird. Denn der Fleischverkauf war ein Nebenerwerb der Dorfbewohner.
In dieser Nacht löste etwas die aufgestellte Falle aus. Wie sich am nächsten herausstellte fand Rauno (Pietari's Vater) einen alten, verletzten Mann in der Fallgrube. Mit der Gewissheit das der Mann tot ist, sollte er in der hauseigenen Schlachterei entsorgt werden, bis schließlich auffiel dass der alte Mann noch atmet. Währendessen geschehen im Dort merkwürdige Dinge. Jutesäcke verschwinden, Kinder laufen weg und legen in ihre Betten seltsame Strohpuppen.
Wirklich lustig wird es erst wenn Pietari seinem Vater sagt, dass es sich bei dem alten Mann wahrscheinlich um den Weihnachtsmann handelt. Sie nehmen diesen also gefangen und versuchen ihn zu verkaufen...
Eigene Meinung:
Der Film nimmt ab beschriebener Stelle an Fahrt auf und ist teilweise wirklich lustig. Sicherlich gibt es ab und zu einige schauspielerische Mängel.
Trotzdem ist er sehr lustig und das Thema überhaupt nicht ausgelutscht. Es folgt zwar im Endeffekt alles Schema F, aber eben auf eine lustige Art und Weise. Das Ende konnte auch überzeugen und ist nochmal ein lustiges Bild.
5 von 5 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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