- xREL ist eine reine Informations-Seite.
- Es gibt hier keine Downloads, Links zu Downloads, Torrents, Magnet-Links, NZB-Dateien oder ähnliches.
- Wir bieten nur Informationen über die Existenz eines Releases, seine Größe sowie die beiliegende NFO-Datei an. Wir unterstützen Benutzer in keiner Form dabei, dieser Releases habhaft zu werden.
- Sämtliche Verweise auf Angebote zu illegalen Kopien sind auch in Kommentaren sowie in unserem Forum verboten, was von unserem engagierten Moderatoren-Team ständig überprüft wird.
- Bei weiteren Fragen kann man uns per E-Mail an xrel *at* xrel *punkt* to kontaktieren.
Hast du das verstanden? Ja! | Nein!
- xREL is solely an informational web site.
- There are absolutely NO downloads of copyright-protected works, hyperlinks to downloads, torrent files, magnet links, nzb files or similar content on any part of this web site.
- What we offer is information about the existence of a release, its size, and the corresponding NFO file. We do NOT help or encourage users to download or otherwise obtain any of the listed releases.
- Links to pages containing illicit copies of copyrighted works are strictly prohibited in user-generated content as well. This is constantly being monitored and enforced by our committed team of moderators.
- For any further questions, please do not hesitate to contact us by sending an e-mail to xrel *at* xrel *dot* to.
Is that clear? Yes! | No!
Heute habe ich mir Teil 4 der Bourne-Reihe angesehen. Wie wir wissen, ist dieses Mal ein anderer Hauptdarsteller dabei - Jeremy Renner. Das hat mich schon vor dem schauen des Films extrem gestört und an die berühmte Cash-Cow erinnert. Ob der Film mich trotzdem überzeugen konnte, lest ihr jetzt.
Handlung
Durch die Enttarnung und Veröffentlichungen von Jason Bourne und das CIA-Projekt Treadstone aufgeschreckt, beschließen die Verantwortlichen, alle ähnlichen Projekte einzustellen. Eben dieses ist auch Blackbriar, das Projekt, in dem Ultra-Soldat Aaron Cross (Jeremy Renner) involviert ist.
Einstellen bedeutet wenig überraschend das selbe wie in den letzten drei Filmen - alle müssen sterben. Was bei den anderen Agenten ganz gut klappt, funktioniert bei Cross (wie bei Bourne) eher weniger gut.
Aber auch die Forschungseinrichtung, in der lustige Pillen hergestellt werden, die die Agenten leistungsfähiger machen (ähnlich derer bei Nikita) wird aufgeräumt. Dummerweise überlebt diese Aktion die junge, attraktive Wissenschaftlerin Martha (Rachel Weisz).
Und los geht die wilde Verfolgungsjagd quer durch die Welt.
Wie man schon gemerkt hat, ist die Story zwar keines Wegs schlecht, allerdings auch wenig neu oder innovativ. Eigentlich das selbe, was Bourne vorher getan hat, bloß mit Criss Cross.
Und so wirkt die Story dann auch und der Film macht keinen Hehl daraus. Ein paar Anspielungen auf den Altmeister gibt es. Ansonsten das bewährte Katz und Maus Spiel mit der CIA und den Behörden. Ein paar Kämpfe, das wars dann auch schon.
Setting & Kamera
Dieses Mal spielt der Film in eher unauffälligen Gefilden. Wald, Büros. Gut in Szene gesetzt ist allerdings die Stadt Manila, die durch das Chaos besticht.
Die Kamera wirkt distanzierter als noch in Teil drei, es sind auch weniger Kämpfe vorhanden. Diese wirken allerdings auch weniger intensiv als noch bei Matt Damon.
Charaktere & Schauspieler
Auch bei den Charakteren verfolgt der Film das Schema der alten Trilogie. Man erfährt erst wenig bis gar nichts über Agent Cross, dann ein bisschen mehr und so weiter. Die Figur ist recht gut gezeichnet und kann überzeugen. Auch der weibliche Gegenpart ist gut getroffen, aber auch hier sind in Aufbau und Fluchtstrategie die selben Schemata wie noch bei Jason zu erkennen.
Jeremy Renner und Rachel Weisz spielen recht gut, auch wenn ich Weisz' Rolle nicht ganz überzeugend fand. Auch der restliche Cast ist sehr gut bis gut.
Fazit
Nun, meine Befürchtungen haben sich halb bestätigt. Der Film lebt von seinem Titel. Für sich genommen ist er allerdings auch ein recht guter Actionfilm. Doch wenn man die Vorgänger kennt, wie wohl jeder, fühlt man sich überall unwohl daran erinnert. Das hat doch schon Bourne getan und das auch und das sowieso. Das ist störend. Hier hätte Das Bourne Vermächtnis einen eigenen Weg gehen müssen, um aus dem Schatten der alten Trilogie treten zu können. So bleibt es ein Bourne ohne Bourne, den man Fans des ersten Teils nur bedingt empfehlen kann.
6/10
22 von 22 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
# 0 Kommentare